Für die Kadetten Schaffhausen ist der derzeitige Vierte der deutschen Bundesliga eine zu hohe Hürde. Flensburg-Handewitt sorgt in den ersten 30 Minuten für ganz klare Verhältnisse. Auch dank einem 9:0 in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit führt der Champions-League-Sieger von 2014 zur Pause mit 25:11. Danach gestaltet der Schweizer Meister das Geschehen ausgeglichen (21:21). Bester Torschütze der Schaffhauser ist Ariel Pietrasik mit acht Treffern.
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Pfadi gerät bei den Slowenen, die in der jüngeren Vergangenheit auch europäisch schon für Aufsehen gesorgt haben, gegen Ende der ersten Halbzeit mit fünf Gegentoren am Stück vom 11:12 zum 11:17 entscheidend ins Hintertreffen. Am kommenden Dienstag ist Cuenca, der Zweite der letzten spanischen Meisterschaft, daheim der nächste Gegner von Pfadi.
Kriens-Luzern darf bei seinem Debüt in der Gruppenphase des zweithöchsten Europacups länger auf Punkte hoffen. Erst in der zweiten Halbzeit lässt der Schweizer Cupsieger gegen den Bundesligisten abreissen. Bester Skorer der Krienser, die ihre nächsten beiden Partien gegen AEK Athen und die Polen von Gornik Zabrze auswärts bestreiten, ist Andy Schmid mit acht Toren. (SDA)