Dänemark und die Schweiz haben ihre gemeinsame Bewerbung für die EM-Endrunden der Männer in den Jahren 2022 und 2024 bei der Europäischen Handball Föderation (EHF) offiziell eingereicht. Im vergangenen Frühjahr hatten die beiden Nationen bereits eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Über die Vergabe der Turniere entscheidet der EHF-Kongress im Juni 2018.
«Die Partnerschaft mit Dänemark ist für uns eine einmalige Chance», sagt SHV-Zentralpräsident Ulrich Rubeli. «Mit der Erfahrung beider Nationen in der Durchführung von grossen Sportveranstaltungen können wir die Bühne für eine fantastische EM-Endrunde bieten und neue Standards für die Zukunft setzen. Dänemark und die Schweiz sind die perfekten gemeinsamen Veranstalter: Sowohl für den Handball in unseren eigenen Ländern, als auch in ganz Europa.»
Gespielt würde in der Schweiz im Zürcher Hallenstadion. In Zürich würden zwei von sechs Vorrundengruppen und eine von zwei Hauptrundengruppen ausgespielt werden. Das wären total 24 Partien.
Das Finalwochenende würde in der Jyske Bank Boxen in Herning (15'000 Zuschauerplätze) stattfinden. Weitere Austragungsort wären die Royal Arena in Kopenhagen (14'000) und die Ceres Arena in Aarhus (5'000).
Die Endrunden werden am EHF-Kongress vom 21. und 22. Juni 2018 im schottischen Glasgow vergeben. (sme)