Zum Start in die EM-Quali
Schweiz bleibt gegen Deutschland erneut chancenlos

Die Schweizer Handballer starten mit einer Niederlage in EM-Qualifikation. In Mannheim unterliegt das Nationalteam Deutschland deutlich mit 26:35. Trotz kleiner Aufholjagd kurz vor der Pause bleibt die Schweiz gegen den Olympiazweiten chancenlos.
Publiziert: 07.11.2024 um 20:18 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2024 um 09:27 Uhr
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Die Schweizer Handballer verlieren zum Auftakt der EM-Qualifikation mit 26:35.
Foto: IMAGO
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Auftakt zur EM-Qualifikation misslingt dem Schweizer Handball-Nationalteam. Gegen das favorisierte Deutschland setzt es eine 26:35-Auswärtsniederlage.

Ein Punktgewinn auswärts gegen den Olympiazweiten ist aus Schweizer Sicht nicht zu erwarten. Man will mithalten und sich so ein gutes Gefühl für die weiteren Aufgaben holen. Doch das Vorhaben steht schon früh unter einem schlechten Stern. Die Schweizer erwischen in Mannheim einen veritablen Fehlstart und liegen nach 18 Minuten bereits mit zehn Toren zurück.

Bis zur Pause kann der Rückstand auf 13:21 verkürzt werden, doch die Aufholjagd bleibt in der zweiten Halbzeit aus. Zu abgeklärt präsentieren sich die Deutschen in der Abwehr, in der sich vor allem die Torhüter Andreas Wolff und David Späth immer wieder auszeichnen.

Am Sonntag gehts gegen Österreich

Damit bleibt die Schweiz auch im zweiten Aufeinandertreffen mit Deutschland in diesem Jahr chancenlos. Im Januar haben die Schweizer das EM-Auftaktspiel in Düsseldorf 14:27 verloren. Das nächste Duell findet am 17. Januar 2025 statt, wenn die beiden Nationalteams in Dänemark das zweite Gruppenspiel an der WM bestreiten.

Zuvor steht das wichtige zweite Spiel der EM-Qualifikation auf dem Programm. Am Sonntag empfängt die Schweiz in Schaffhausen Österreich, das zum Start einen 31:28-Heimsieg gegen die Türkei feierte. Beide Nationen haben Ambitionen auf den zweiten Gruppenplatz. Für die EM-Endrunde 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen qualifizieren sich die beiden Ersten der acht Gruppen sowie die vier besten Drittklassierten.

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