Die Tunesier sind wie erwartet der bisher schwächste Gegner an dieser WM. Die Art und Weise, wie die Schweizer die Aufgabe meistern, verdient jedoch grosse Anerkennung. Die jüngste Equipe des Turniers tritt äusserst abgeklärt auf und lässt schon früh keine Zweifel aufgekommen, wer als Sieger vom Platz gehen würde.
Die Schweizer liegen einzig beim 0:1 (1.) im Rückstand. In der 8. Minute führen sie 4:1. Nach dem 4:5 (10.) der Nordafrikaner zieht die Nati dann bis zur Pause kontinuierlich davon. Zur Halbzeit führen sie 20:11. Neun verschiedene Akteure tragen sich in den ersten 30 Minuten in die Torschützenliste ein, unter ihnen Goalie Nikola Portner, der zudem zehn Schüsse pariert.
Jetzt wartet Favorit Dänemark
Der zweite Durchgang geht im selben Stil weiter. Das Team von Andy Schmid erarbeitet sich bis zum Schluss einen deutlichen Elf-Tore-Vorsprung zum 37:26-Endresultat. Rubin und Luka Maros steuern jeweils sieben Tore zum Sieg bei, und dies bei je einem Fehlwurf. Ersterer totalisiert nun 27 Treffer an dieser WM. Die Flügelspieler Gino Steenaerts und Samuel Zehnder sind je sechsmal erfolgreich.
Am Donnerstag steht für die Schweizer ein Highlight an. Dann bekommen sie es mit Gastgeber und Titelverteidiger Dänemark zu tun. Das Selbstvertrauen stimmt auf jeden Fall nach dem zweiten Erfolg in Serie nach dem 30:28 am Sonntag gegen Polen.
Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker:
Das wars
Im ersten Spiel der WM-Hauptrunde gewinnt die Schweiz klar mit 11 Toren Vorsprung gegen Tunesien. Die Nordafrikaner konnten der Schweiz zu keinem Zeitpunkt gefährlich werden. Das Team von Andy Schmid nahm das Spiel von der ersten Minute in die Hand und konnte schon früh einen Vorsprung erarbeiten. Den Tunesiern gelang es nur in den Startminuten, das Tempo der Handball-Nati mitzugehen.
Doch die effiziente Schweizer Offensive gepaart mit den starken Torhütern Portner und Scheidiger schlussendlich eine Klasse zu gut. Am Ende resultiert ein deutlicher 37:26-Auftaktsieg in die Hauptrunde für die Schweiz. Übermorgen (20.30 Uhr) wartet dann ein echter Brocken auf die Nati mit Turnierfavorit und Gastgeber Dänemark. Die Partie gibts bei Blick im Ticker und Stream. Bis dann!
Knackt die Schweiz eigenen Rekord?
Der höchste Sieg der Handball-Nati an einer Weltmeisterschaft gabs im Jahr 1995 gegen die USA. Damals setzte sich die Schweiz mit 28:15 durch. Aktuell führt das Team von Andy Schmid gegen die Tunesier mit 12 Toren (37:25) Unterschied. Gibts heute einen neuen Rekord?
Willecke sieht Rot
Der Schweizer Kreisläufer Joël Willecke sieht für ein Vergehen in der Defensive die rote Karte. Er greift dem Gegenspieler unglücklich ins Gesicht. Nach Videoüberprüfung schicken die Unparteiischen den Schweizer vom Feld.
Die Schweiz rotiert durch
Die Nati hält den Vorsprung konstant zweistellig. Das deutliche Resultat erlaubt es Andy Schmid, das Team durchzuwechseln und allen Spielern Einsatzminuten zu geben. So kommt beispielsweise der 23-jährige Scheidiger in die Partie und ersetzt Portner im Tor. 32:22 für die Schweiz.
Weiter gehts
Die zweite Halbzeit in Herning ist angebrochen. Und die Schweiz knüpft nahtlos an den ersten Durchgang an. Nach fünf Minuten hat die Nati ihren Vorsprung auf mittlerweile elf Tore ausgebaut. 24:13 für unsere Handballer.
Halbzeitfazit
Das Team von Andy Schmid zeigt gegen Tunesien einen bärenstarken Auftritt. Zur Pause führt die Nati mit neun Toren, 20:11. Die Treffer gelingen zum Schluss der ersten Halbzeit bei beinahe jeder offensiven Aktion. Die Tunesier können nach einer ausgeglichenen Startphase das Niveau nicht mehr mitgehen. Lobenswert ist auch die Leistung von Torhüter Portner im Schweizer Tor, welcher schon zahlreiche Paraden zeigen konnte. Weiter So!
Alles im Griff
Die Nati legen einen starken Auftritt aufs dänische Parkett. Die Partie ist fest in Schweizer Hand. Mit dem Tempo der Schweiz haben die Tunesier weitestgehend Mühe. Es zeichnet sich ein deutliches Halbzeitresultat ab. Die Schweiz führt mittlerweile mit 18:10.
Nati auf Kurs
Die Startviertelstunde der Schweiz ist durchaus überzeugend. Das Team von Andy Schmid führt mittlerweile mit vier Toren gegen den nordafrikanischen Vertreter. Vor allem die Defensive der Nati steht solide und lässt nur wenig zu. 10:6 für die Schweiz.
Ausgeglichene Startphase
Keines der beiden Teams zündet zu Beginn ein Offensiv-Feuerwerk. Es sind die Torhüter, die sich in den Startminuten mit starken Paraden auszeichnen können. Die Nati kann erstmals einen Drei-Tore-Abstand herstellen. 4:1 für die Schweiz.
Auf gehts
Die Partie in Herning (Dä) ist gestartet. Die Teams starten beide mit einem Treffer ins Geschehen.