«Wir wollen das Publikum begeistern»
Handball-Nati nach Auftakt in Heim-EM vor speziellem Spiel

Die Nati-Handballerinnen stehen an der Heim-EM vor dem ultimativen Test: Am Sonntagabend wartet Medaillenkandidat Dänemark.
Publiziert: 30.11.2024 um 14:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2024 um 14:43 Uhr
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Tabea Schmid ist offensiv wie defensiv eine der Schlüsselspielerinnen in der Handball-Nati.
Foto: AFP
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Christian MüllerRedaktor Sport

Der Tenor im Nati-Lager vor dem zweiten Gruppenspiel an der Heim-EM ist klar: Gegen Dänemark gibts für die Schweizerinnen nichts zu verlieren, dafür viel zu lernen. «Sie sind klar ein Medaillenkandidat», sagt Nati-Kreisläuferin Tabea Schmid. Die 21-jährige St. Gallerin spielt seit 2023 in Kopenhagen. «Ich freue mich extrem auf die Partie. Wir wollen einfach unseren besten und schönsten Handball spielen und damit das Publikum begeistern.»

Ähnlich tönt es bei Nati-Trainer Knut Ove Joa: «Sie haben bei Olympia im Sommer Bronze geholt und sehen auch jetzt wieder sehr stark aus.» Die Däninnen haben im Hinblick auf die nächsten Olympischen Spiele das Kader schon jetzt verjüngt. Auch in veränderter Formation reicht es beim EM-Start zu einem lockeren 34:26 gegen Kroatien.

Ganz egal, wie die Partie am Sonntagabend ausgeht, die Schweizerinnen haben so oder so am Dienstag noch die Chance auf den Einzug in die Hauptrunde. Deshalb sagt Nati-Trainer Joa: «Die Däninnen müssen gewinnen. Für uns gibts nichts zu verlieren. Wir können tun, was immer wir wollen und dabei möglichst viel lernen.»

Dass die Schweizerinnen in dieser komfortablen Situation sind, verdanken sie nicht zuletzt Daphne Gautschi, die mit ihren späten Toren für den Startsieg gegen die Färöer gesorgt hat. Auch Gautschi erwartet gegen Dänemark eine harte Partie: «Wir werden uns steigern müssen. Das können wir definitiv. Es war nicht unser bestes Spiel gegen die Färöer.»

Handball-EM in Basel – die Spiele

Gruppe D

Freitag, 29.11., 18 Uhr: Schweiz – Färöer
Freitag, 29.11., 20.30 Uhr: Dänemark – Kroatien

Sonntag, 01.12., 15.30 Uhr: Kroatien – Färöer
Sonntag, 01.12., 18 Uhr: Dänemark – Schweiz

Dienstag, 03.12., 18 Uhr: Färöer – Dänemark
Dienstag, 03.12., 20.30 Uhr: Kroatien – Schweiz

Gruppe C

Donnerstag, 28.11., 18 Uhr: Spanien – Portugal
Donnerstag, 28.11., 20.30 Uhr: Frankreich – Polen

Samstag, 30.11., 15.30 Uhr: Polen – Portugal
Samstag, 30.11., 18 Uhr: Frankreich – Spanien

Montag, 02.12., 18 Uhr: Polen – Spanien
Montag, 02.12., 20.30 Uhr: Portugal – Frankreich

Gruppe D

Freitag, 29.11., 18 Uhr: Schweiz – Färöer
Freitag, 29.11., 20.30 Uhr: Dänemark – Kroatien

Sonntag, 01.12., 15.30 Uhr: Kroatien – Färöer
Sonntag, 01.12., 18 Uhr: Dänemark – Schweiz

Dienstag, 03.12., 18 Uhr: Färöer – Dänemark
Dienstag, 03.12., 20.30 Uhr: Kroatien – Schweiz

Gruppe C

Donnerstag, 28.11., 18 Uhr: Spanien – Portugal
Donnerstag, 28.11., 20.30 Uhr: Frankreich – Polen

Samstag, 30.11., 15.30 Uhr: Polen – Portugal
Samstag, 30.11., 18 Uhr: Frankreich – Spanien

Montag, 02.12., 18 Uhr: Polen – Spanien
Montag, 02.12., 20.30 Uhr: Portugal – Frankreich

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