Vierfacher Bundesliga-MVP ist Andy Schmid bereits. Nun greift der Luzerner nach den höchsten Handball-Lorbeeren überhaupt: Schmid ist von einer Experten-Jury als einer der fünf Kandidaten bei der Wahl zum Welthandballer des Jahres 2017 vorgeschlagen worden.
Er könnte damit in die Fussstapfen von Legenden wie Magnus Wislander, Ivano Balic oder Mikkel Hansen treten.
Schmids Leistungsausweis spricht für sich: Zwei Mal in Serie führte er die Rhein-Neckar Löwen zum Meistertitel in der stärksten Liga der Welt. Der Hattrick im Sommer liegt nach einer brillanten Hinrunde auf dem Silbertablett bereit.
Allerdings: Schmids Konkurrenz um den Welthandballer ist hochkarätig. Top-Favorit ist der dreifache Titelthalter Nikola Karabatic (Frankreich, PSG). Zu ihm gesellt sich Norwegens 22-jähriges Supertalent Sander Sagosen (ebenfalls PSG). Zumindest Aussenseiter-Chancen haben die beiden Kroaten Domagoj Duvnjak (THW Kiel) und Luka Cindric vom Champions-League-Sieger Vardar Skopje.
Schmid kann angesichts dieser Rivalen jegliche Unterstützung gebrauchen: Auf der IHF-Seite läuft bis am 20. Februar ein Fan-Voting, das zusammen mit einer Medien-Wahl den Welthandballer küren wird. (cmü)
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