Die Schweizer Handballer stehen in der Qualifikation für die EM-Endrunde 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen vor einer schwierigen Aufgabe.
Die Mannschaft von Neo-Trainer Andy Schmid bekommt es in der Gruppe 7 mit Deutschland, Österreich sowie der Türkei zu tun. Die ersten zwei Teams pro Gruppe plus die besten vier der acht Gruppendritten (es zählen nur die Punkte gegen die Top 2) sind an der EM dabei.
Auf die Deutschen trafen die Schweizer bereits im Januar im Eröffnungsspiel an der diesjährigen EM. Damals setzte es im Fussballstadion in Düsseldorf eine 14:27-Kanterniederlage ab. Bloss sieben Siege und sechs Unentschieden schauten in den 73 bisherigen Duellen gegen den EM-Vierten heraus.
«Losglück sieht offensichtlich anders aus»
Österreich beendete die EM im 8. Rang, was viel aussagt über die Stärke des Nachbars. Die Mannschaft um den bei Kiel tätigen Topspieler Mykola Bilyk liess in der Vorrunde Spanien hinter sich. Die Bilanz der Schweizer gegen Österreich ist mit 32:14 Siegen bei vier Unentschieden klar positiv, die letzten beiden Partien gingen allerdings verloren.
Auf die Türkei trafen die Schweizer letztmals Anfang 2009. Gegen diesen Gegner sind zwei Erfolge Pflicht. «Losglück sieht offensichtlich anders aus. Aber für uns ist das eine sehr attraktive Gruppe», sagte Schmid.
Die Qualifikation beginnt am 6. November und endet am 11. Mai 2025. (SDA)