Rückzieher des Co-Gastgebers?
Fragezeichen hinter der Handball-EM 2024 in der Schweiz

Ungarn, zusammen mit der Schweiz und Österreich Ausrichter der Frauen-Handball-EM 2024, will seine Rolle als Veranstalter überdenken. Was dies für die Schweiz bedeutet, ist noch unklar.
Publiziert: 12.01.2023 um 17:18 Uhr
Die Schweizer Handballerinnen kommen 2024 in den Genuss einer Heim-EM.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Eigentlich war alles klar: 2024 werden erstmals 24 Länder an der Frauen-Handball-EM in der Schweiz, Österreich und Ungarn spielen. Jeder der drei Gastgeber beheimatet zwei der sechs Vorrunden-Gruppen. In der Schweiz ist die Basler St. Jakobshalle als Spielstätte vorgesehen.

Die Hauptrunden- und Finalspiele steigen in Ungarn. Nun will aber ausgerechnet Ungarn eine kleinere Rolle einnehmen. Grund sind die steigenden Kosten infolge der Energiekrise.

Die Konsequenzen für die Schweiz sind noch unklar. «Nach wie vor bleibt es unser oberstes Ziel, Spiele der Women’s EHF EURO 2024 in der Schweiz auszutragen», wird der Schweizer Verbands-Boss Pascal Jenny in einer Mitteilung zitiert. Jenny weiter: «Wir wurden über die Unsicherheiten auf ungarischer Seite informiert und sind nun betreffend der nächsten Schritte mit unseren Co-Gastgebern Ungarn, Österreich sowie der EHF im Austausch.» (cmü)

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