Im Gegensatz zu den Männern ist unsere Frauen-Nati noch weit von einer EM-Quali entfernt. Zu gross ist der Abstand zur europäischen Handball-Spitze. Dies bekam das Team von Trainer Martin Albertsen zuletzt beim 23:35 in Serbien schonungslos aufgezeigt.
Dennoch lohnt es sich für die Handball-Fans, am Sonntag (17 Uhr) nach Gümligen zu pilgern: Dann gastiert mit Russland der amtierende Olympiasieger zum zweiten EM-Qualifikationsspiel in der Schweiz. Star der Russinnen ist die 24-jährige Anna Wjachirewa. Die Linkshänderin war MVP der letzten EM und gilt nicht nur als eine der weltbesten sondern auch spektakulärsten Handballerinnen.
Für die international unerfahrenen Schweizerinnen kommts zur Premiere: Noch nie spielte die Frauen-Nati gegen eine russische Auswahl. (red)