Konnte kaum trainieren
Handball-Nati-Star verpasst wegen Autounfall EM-Qualispiel

Die Handball-Nati muss beim Auswärtsspiel in der Türkei auf Lenny Rubin verzichten. Wegen eines Autounfalls verpasst er das EM-Qualispiel.
Publiziert: 10.03.2025 um 20:49 Uhr
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Lenny Rubin reist nicht in die Türkei.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Schweizer Handball-Nationalmannschaft spielt EM-Qualifikationsspiele gegen die Türkei
  • Lenny Rubin verpasst Auswärtsspiel nach Autounfall, kehrt für Heimspiel zum Team zurück
  • Nach zwei Runden steht die Schweiz auf Rang 3 der Quali-Gruppe
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft bestreitet in dieser Woche die nächsten beiden Qualispiele für die Europameisterschaft 2026. Gegner ist zunächst auswärts (Mittwoch, 18.30 Uhr) und danach zu Hause (Sonntag, 16 Uhr) die Türkei.

Ein Spieler wird am Dienstag die rund zwölfstündige Reise nach Diyarbakir nicht antreten. Wie der Schweizerische Handballverband mitteilt, verpasst Lenny Rubin (29) das Auswärtsspiel. Der Bundesliga-Söldner, der bei Stuttgart spielt, war letzte Woche unverschuldet in einen Autounfall verwickelt.

«Lenny Rubin geht es gut», gibt Nati-Trainer Andy Schmid (41) in der Mitteilung zunächst Entwarnung. Und fügt an: «Er konnte aber kaum trainieren. Die lange Reise und das Spiel in der Türkei kämen zu früh.» Stattdessen wird Rubin in der Schweiz bleiben und sich weiter erholen. Sobald seine Teamkollegen zurückkehren, wird er wieder zur Mannschaft stossen und sich auf die zweite Partie vorbereiten. Ob er am Sonntag in Winterthur spielen kann, wird sich zeigen.

Favoritenrolle gegen Türkei

Nach zwei von sechs gespielten Runden ist in der Quali-Gruppe der Schweiz noch alles offen. Mit einer Niederlage gegen Deutschland und einem Unentschieden gegen Österreich steht die Nati auf Rang 3. Gegen die Türkei gehört ihr die Favoritenrolle. Läuft alles nach Papierform, dürfte es am 11. Mai auswärts gegen Österreich zum Showdown kommen.

Die Teams auf den ersten beiden Rängen nehmen an der Europameisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden teil. Auch die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich.

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