Pfadi gewann das fünfte Halbfinal-Spiel gegen Wacker Thun deutlich 28:23. Die Heimstärke in der Halle von Winterthur spielte beim Finaleinzug die entscheidende Rolle. Wie bereits im Viertelfinal gegen St. Otmar St. Gallen gewann Pfadi die Serie 3:2 - mit jeweils drei Heimsiegen.
Zehn Minuten machen den Unterschied
Die Gäste aus dem Berner Oberland führten in der gesamten Partie nie, bis zum 11:11 in der 26. Minute hielten sie das Geschehen aber ausgeglichen. Danach zogen die Pfader erst langsam, dann aber kontinuierlich weiter davon. Zwischen der 46. und der 56. Minute sorgten sie mit sechs Treffern in Folge vom 21:18 zum 27:18 für die Entscheidung.
Das Heimteam musste nach dessen Roter Karte am letzten Sonntag zwar auf seinen französischen Verteidiger Rémy Leventoux verzichten, dafür kehrten die Linkshänder Giorgi Zchowrebadse und Cédrie Tynowski nach Verletzungspausen zurück. Mit sechs respektive zwei Toren fügten sie sich gut ein.
Im Final ab dem kommenden Donnerstag wird sich Winterthur aber nicht mehr auf die Heimstärke verlassen können. Der Qualifikationssieger und Topfavorit Kadetten Schaffhausen wird zuhause beginnen. (SDA)