Im zweithöchsten Europacup-Wettbewerb drehten die das Spitzenspiel der Gruppe E gegen Flensburg-Handewitt nach Pausenrückstand und gewannen vor heimischem Publikum 25:24. Durch den Sieg schloss der Schweizer Meister zu den Deutschen auf und kann eine Runde vor Schluss nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.
Pfadis Moral
Verlieren verboten hiess es für Pfadi Winterthur gegen den slowenischen Vertreter Velenje. Diesem Credo kamen die Zürcher trotz zwischenzeitlichem 5-Tore-Rückstand nach und gewannen am Ende mit 32:31. Durch den zweiten Sieg rückten die Schweizer punktemässig zum zweitplatzierten Gegner auf. In der letzten Runde trifft Winterthur auswärts auf das bereits ausgeschiedene Cuenca.
Achtungserfolg von Kriens-Luzern
Kriens-Luzern schaffte mit dem 30:30 auswärts bei Hannover-Burgdorf zwar einen Achtungserfolg und verpasste eine noch grössere Überraschung nur knapp. Da Zabrze auswärts in Athen aber gewann, sind die ersten beiden Plätze in der Gruppe B für die Innerschweizer nicht mehr zu erreichen. (SDA)