Kriens-Luzern startet mit einer Niederlage in die Hauptrunde der European League. Die Innerschweizer unterliegen beim Gruppenfavoriten Montpellier mit 27:31.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit sorgen die Südfranzosen für den Unterschied. Der zweifache Champions-League-Sieger, der neun WM-Teilnehmer in seinem Kader zählt, baut seinen knappen Pausen-Vorsprung (16:15) bis auf sieben Tore aus. Kriens-Luzern kann dieses Handicap nicht mehr wettmachen, hält den Schaden aber in Grenzen – unter anderem dank sieben Toren von Marin Sipic.
Am kommenden Dienstag empfängt der Liga-Zweite, der im Cup-Halbfinal am Wochenende Kadetten Schaffhausen eliminiert hat, die Spanier von Granollers. Diese belegen einen Punkt hinter Kriens-Luzern den letzten Platz in der Vierergruppe. Der Erste stösst in den Viertelfinal vor, der 2. und 3. Platz reichen für die Achtelfinals. Der Letzte scheidet aus.