Der Schocker beginnt als ganz normales Interview zwischen Pfadi-Spieler Heiko Grimm (34) und TV-Mann Beni Thurnheer (62). Im Hintergrund sind Bauarbeiter dabei, die Tribüne für das Playoff-Spiel von morgen Mittwoch aufzubauen.
Letzte Kameraeinstellungen, das rote Lämpchen geht an. Beni legt in gewohnter Manier - wie aus der Pistole geschossen - mit der ersten Frage los. Dann geschieht das Unfassbare (Video oben)!
Heiko Grimm erstarrt, ein dumpfer Knall. Grimm fasst sich an den Hinterkopf, dreht sich ab und zieht einen Nagel aus dem kahlrasierten Schädel! Regungslos starrt Thurnheer auf die blutige Hand des Rückraumspielers aus Winterthur, der seelenruhig weiterspricht.
«Das war wirklich ein unglaublich schrecklicher Unfall», sagt der bekennende Pfadi-Fan Thurnheer gegenüber Blick.ch. Und beginnt zu lachen.
Denn wie Recherchen zeigen, entpuppt sich das vermeintliche Schock-Video als Inszenierung – Stimmungsmache für die Playoff-Halbfinal-Partie am Mittwoch gegen Wacker Thun (19.30 Uhr, Eulachhalle in Winterthur). Grimm dürfte laut Vereinshomepage gesund mit von der Partie sein.
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