Die Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern starten mit Heimsiegen in die Halbfinalserien der NLA-Playoffs. Der Meister schlägt Pfadi Winterthur 35:29, die Innerschweizer GC Amicitia mit 29:26.
Kadetten Schaffhausen schafft den ersten Halbfinal-Sieg ohne grössere Probleme. Eine Viertelstunde vor Schluss geht der Meister und Qualifikationssieger erstmals in der zweiten Halbzeit mit drei Toren in Front und verwaltet den Vorsprung bis zum Ende souverän, auch dank seiner besten Torschützen David Hrachovec (9 Treffer) und Odinn Rikhardsson (7), die in der Schlussviertelstunde sieben der zehn Schaffhauser Tore erzielen.
Das mit viel Mühe in den Halbfinal vorgestossene Pfadi Winterthur beweist trotz des deutlichen Schlussresultates phasenweise, dass die Schaffhauser mit Widerstand rechnen müssen. Kurz vor und nach der Pause führen die Zürcher zwischenzeitlich. Das nächste Duell findet in drei Tagen beim Aussenseiter statt.
Kriens-Luzern liegt noch in der viertletzten Minute mit 25:26 zurück. In der Schlussphase stellen sich die Gastgeber aber geschickter an. Während die Zürcher von GC Amicitia noch zwei Zweiminuten-Strafen kassieren, spielen die Innerschweizer ihre nummerische Überlegenheit aus und finden zweimal ihren kroatischen Kreisläufer Marin Sipic, der mit acht Toren aus acht Schüssen 60 Minuten lang überzeugt. (SDA)