Die Kadetten Schaffhausen kommen am dritten Spieltag der European League zum erhofften Auswärtssieg. Der Schweizer Meister schlägt Lovcen aus Montenegro 29:26. Pfadi Winterthur und Kriens-Luzern verlieren.
Die Kadetten stehen nach der Hälfte des Vorrunden-Pensums gut da und belegen derzeit den zweiten Gruppenrang, der zum Weiterkommen in die Hauptrunde berechtigt.
Den Pflichtsieg beim montenegrinischen Serienmeister mussten sich die Schaffhauser aber schwer erarbeiten. Erst in der Schlussphase setzten sie sich ab. Überragend war der Kroate Sandro Obranovic mit zehn Toren bei elf Abschlüssen.
Pfadi ohne Chance
Auswärtsniederlagen setzte es für Kriens-Luzern im polnischen Zabrze (28:32) und für Pfadi Winterthur beim schwedischen Meisterschaftsleader Sävehof (20:41) ab.
Kriens-Luzern bleibt damit trotz 14 Toren von Andy Schmid in Polen nach drei Spielen ohne Punkte. Pfadi Winterthur war gegen den stärksten Gegner seiner Gruppe chancenlos. Schon zur Pause lagen die Zürcher mit 11:21 zurück. (SDA/mam)