Ungarn, Litauen und Georgien heissen die Gegner der Schweizer in der EM-Quali.
Dies ergibt die Auslosung der acht Gruppen in Berlin. Je die ersten zwei Teams und die besten vier Drittplatzierten lösen das EM-Ticket.
Die Schweizer sind aufgrund der guten Resultate in jüngster Vergangenheit im zweiten von vier Töpfen eingeteilt. Von daher wäre es eine grosse Enttäuschung, würde das Team von Trainer Michael Suter das Turnier in Deutschland verpassen.
Das Head-to-Head ist einzig gegen Ungarn negativ – 11:22 Siege bei zwei Unentschieden. Allerdings liegt das letzte Duell bereits 15 Jahre zurück und dürfen sich die Schweizer auch gegen diesen Gegner Chancen ausrechnen. Auf Litauen, gegen das die Bilanz ausgeglichen ist, trafen die Schweizer letztmals im Januar 2012, und zwar in der WM-Qualifikation. Zwar ging damals das Heimspiel 26:28 verloren und das Rückspiel endete 24:24, aber die Schweizer haben seither enorme Fortschritte erzielt. Gegen Georgien sind zwei Siege ohnehin Pflicht.
«Es ist ein Traum, an der EM in Deutschland zu spielen», sagt Suter. «Wir nehmen die Herausforderung an.» Die ersten beiden Begegnungen finden im Oktober statt, wobei die Schweizer gemäss Suter zunächst zu Hause auf Georgien treffen und dann auswärts auf Litauen - eine Schlüsselpartie. Der letzte Spieltag ist am 30. April 2023. (SDA)