Nachdem zuletzt zwei grosse Turniere verpasst wurden, sprechen im Umfeld der Handball-Nati vor dem Start in die EM-Quali alle von einem kleinen Neuanfang.
Tatsächlich standen die Chancen noch selten so gut wie für die EM 2024 in Deutschland. In der 4er-Gruppe mit Favorit Ungarn und den beiden Aussenseitern Litauen und Georgien ist die Schweiz die klare Nummer 2. Umso mehr, weil viele junge Nati-Handballer diese Saison im Ausland Fuss gefasst haben und sich ans internationale Niveau gewöhnen. Platz zwei reicht sicher zur Qualifikation.
Nationaltrainer Michael Suter sagt vor dem Auftakt am Mittwoch (18 Uhr, SRF2) in Gümligen gegen Georgien, der Gegner sei stärker, als von der Papierform anzunehmen wäre. Alles andere als ein Heimsieg wäre aber eine Enttäuschung.
So oder so erleben die Schweizer Handball-Fans mit der EM-Kampagne die letzten Nati-Auftritte von Andy Schmid. Der 39-Jährige will seiner Karriere mit dem Turnier in seiner langjährigen Heimat Deutschland ein passendes Ende setzen. (cmü)