Mit US-Präsident Donald Trump als Vermittler rückt eine Zusammenarbeit der rivalisierenden Golf-Touren näher. «Dank der Führung von Präsident Trump haben wir eine Diskussion über die Wiedervereinigung des Golfsports eingeleitet», teilte die PGA Tour mit.
Bei einem Treffen im Weissen Haus seien PGA-Chef Jay Monahan sowie die Spieler-Direktoren Tiger Woods und Adam Scott mit Trump und Yasir Al-Rumayyan vom staatlichen Investmentfonds PIF aus Saudi-Arabien zusammengekommen. «Wir sind entschlossen, so schnell wie möglich voranzukommen. Am wichtigsten ist, dass wir alle wollen, dass die besten Spieler der Welt öfter zusammen spielen. Wir werden alles tun, um unseren Fans dieses Ergebnis zu bieten», hiess es in der Mitteilung weiter.
Die Gespräche zwischen der US-amerikanischen PGA Tour, der europäischen DP World Tour und der von Saudi-Arabien finanzierten LIV Tour laufen bereits seit Juni 2023. Die drei Touren hatten damals eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Konkrete Ergebnisse gab es aber bisher nicht.
Trump ist ein begeisterter Golfer, der mehrere Golfplätze besitzt und Turniere ausgerichtet hat.