Spanier ist den Major-Fluch los
Sergio Garcia gewinnt in Augusta das Masters

Im 74. Anlauf gewinnt Sergio Garcia (37) erstmals eines der vier Turniere mit dem höchsten Stellenwert in der Welt des Golf-Profisports.
Publiziert: 10.04.2017 um 08:16 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 06:35 Uhr
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Sein grösster Triumph: Sergio Garcia gewinnt in Augusta.
Foto: REUTERS
Dino Kessler

Das Masters in Augusta ist, obwohl es das jüngste der vier Majors ist, inzwischen das prestigeträchtigste Golfturnier der Welt (vor US Open, British Open und PGA Championship). 

Garcia gewinnt bezeichnenderweise am 60. Geburtstag seines 2011 verstorbenen Idols Seve Ballesteros. Ballesteros hatte das Masters 1980 gewonnen, Landsmann Jose Maria Olazabal 1999. Auch die beiden anderen Spanier hatten jeweils nach drei Turniertagen das Feld angeführt.

Garcia und Olympiasieger Justin Rose (Gb) waren als Leader in die vierte Runde gestartet, lagen aber nach 72 Löchern mit insgesamt 279 Schlägen und 9 unter Par gleichauf.

Im Stechen gelingt Garcia dank eines Birdies am ersten Zusatzloch die Entscheidung, er darf sich von Vorjahressieger Danny Willett (Gb) das berühmte grüne Jackett überziehen lassen, das es nur in Augusta zu gewinnen gibt. 

Der grosse Favorit und dreifache Saisonsieger Dustin Johnson (USA) hatte nach einem Treppensturz am Vortag des Masters auf den Start verzichtet, Golflegende Tiger Woods musste seinen Start wegen chronischen Rückenproblemen absagen.

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