Girrbachs Rückstand auf die Spieler der Spitzengruppe ist nicht gross.
Das prestigeträchtige Schweizer Turnier des europäischen Circuits war bislang nicht Girrbachs Sache. In fünf Teilnahmen zwischen 2012 und 2019 schied er jeweils am Freitagabend, nach der 2. Runde, aus. Der 104. Rang im 2019 war Girrbachs beste Klassierung.
Dies ist ein scharfer Kontrast zur jetzigen Leistung. Girrbach spielte bei drei Schlagverlusten fünf Birdies. Ärgerlich war indessen ein Doppelbogey, das er an dem nicht schwierigen 14. Loch, einem Par 5, einfing.
Freiburghaus noch nicht top
Jeremy Freiburghaus, der derzeit klar beste Schweizer Professional, kam fürs Erste nicht über eine 71er-Runde hinaus. Der Bündner aus Bonaduz, der in dieser Saison allerbeste Chancen hat, in den grossen europäischen Circuit aufzusteigen, müsste sich am Freitag um zwei, eventuell um drei Schläge steigern, um in die zwei Finalrunden vom Wochenende vorzustossen.
Der Spanier Alejandro Cañizares und der Südafrikaner Thriston Lawrence führen nach 62er-Runden das Klassement an. Der dänische Vorjahressieger Rasmus Höjgaard hat sich mit drei Schlägen Rückstand in eine günstige Position gebracht. (SDA)