Valenzuela könnte der grösste Exploit der Karriere gelingen. Sie belegt mit nur drei Schlägen Rückstand auf einen Podestplatz den 11. Zwischenrang.
Im dritten Umgang gelingt Valenzuela mit hervorragenden 64 Schlägen (7 unter Par) der Vorstoss vom 30. Platz. «Ich habe sehr, sehr gut gespielt, obwohl es mir nicht viel anders vorkam als an den ersten zwei Tagen», sagt sie nach der formidablen Passe. «Ich konnte geduldig bleiben, gerade das hat mir viel Spass gemacht. Und ich konnte es vermeiden, an das Leaderboard zu denken.»
Auch die 25-jährige Lausannerin Morgane Métraux schneidet in Evian bislang gut ab. Sie qualifiziert sich in dem Feld, in dem die Weltelite lückenlos vertreten ist, für die Finalrunden. Vor der Schlussrunde vom Sonntag nimmt sie den 51. Platz ein. (SDA)