Der Nordire sichert sich nach 2016 und 2019 als erster Golfer zum dritten Mal die Siegertrophäe des Finalturniers der besten 30 Profis der FedEx-Cup-Rangliste.
Mit 21 Schlägen unter Par setzt sich McIlroy mit einem Schlag Vorsprung vor dem Amerikaner Scottie Scheffler und dem Südkoreaner Im Sung-Jae durch, die sich den 2. Platz teilen. Der topgesetzte Scheffler lag vor der vierten und letzten Runde noch sechs Schläge vor McIlroy, dann patzt er jedoch mit einer 73er Runde. Mit 66 respektive 63 Schlägen in der 4. und 3. Runde glückt McIlroy die Aufholjagd.
«Es ist gerade eine turbulente Zeit für den Männer-Golfsport. Ich versuche, zu jeder Möglichkeit den Ort zu verteidigen, der meiner Meinung nach der beste ist, um Spitzengolf zu spielen», sagt McIlroy zu seinem Titelgewinn. Der Nordire gilt als grosser Verfechter der PGA Tour. Einige andere Spitzengolfer haben sich der von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Turnierserie angeschlossen und Klage gegen die PGA Tour eingereicht, nachdem sie suspendiert worden waren. (SDA)