Zweite Pleite in fünf Tagen
St. Gallen – lauter Verlierer!

St. Gallen ist in Vaduz erschreckend schwach – und die Espen-Fans sind noch schwächer!
Publiziert: 22.03.2015 um 22:25 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:17 Uhr

Die Espen geben in Vaduz auf und neben dem Platz ein schwaches Bild ab. Auf dem Platz, weil man noch schlechter als am Mittwoch in Sion spielt. 1:3-Pleite im Ländle! Trainer Jeff Saibene sagt ohne Umschweife: «Das war unsere schlechteste Saisonleistung.» Völlig verdient gewinnt Vaduz erstmals in dieser Saison höher als 1:0. FCV-Trainer Giorgio Contini: «Endlich hatten wir die nötige Effizienz.»

In der Abwehr pennt St. Gallen immer wieder. Zwei Gegentore fallen nach Eckbällen. Sogar Burgmeier hat mit seinen 1,77 Metern leichtes Spiel. Saibene: «Die Zuteilung war klar. Wenn einer aus fünf Metern frei einköpfen kann, wird es einfach schwierig.»

Pech für St. Gallen, dass wie am Mittwoch Innenverteidiger Nisso Kapiloto krank fehlt. Der Israeli hätte sonst anstelle von Russo gespielt. St. Gallen hat jetzt mit 39 gleich viele Gegentreffer kassiert wie die Hinterbänklerteams von Luzern und Aarau.

Neben dem Platz sorgen die Espen-Fans für Wirbel. Vaduz-Goalie Peter Jehle wird mit Gegenständen beworfen. Jehle: «Es waren Feuerzeuge, eines traf mich am Rücken, eines am Schenkel. Das ist immer gefährlich. Aber ich wollte kein Theater machen.»

Auch nach diesem Zwischenfall ist von einer Aufholjagd vom 0:3 zum 3:3 wie noch im Herbst gegen Vaduz nichts zu sehen. Unfassbar: In drei Spielen gegen Meister Basel holt St. Gallen sieben Punkte. Gegen Aufsteiger Vaduz nur zwei. Saibene: «In der Länderspielpause müssen wir unsere Batterien aufladen.»   Matthias Dubach

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