«Es ist genau das passiert, was wir nicht wollten»
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Böni zur WM-Auslosung:«Es ist genau das passiert, was wir nicht wollten»

Zum Duell mit Serbien
Ruhig Blut bewahren!

Das womöglich entscheidende WM-Gruppenspiel der Schweiz gegen Serbien wird auf und neben dem Platz eine Herausforderung, schreibt Andreas Böni, stv. Chefredaktor Sport, in seinem Kommentar.
Publiziert: 01.04.2022 um 20:44 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2022 um 22:03 Uhr
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Das Team des Schweizer Fussballverbandes in Doha mit Präsident Dominique Blanc (3.v.l.), Nati-Direktor Pierluigi Tami (M.) und Nati-Trainer Murat Yakin (3.v.r.).
Foto: TOTO MARTI
Andreas Böni aus Doha

Es ist das passiert, was alle nicht gehofft haben: Die Schweiz trifft wieder auf Serbien. Und das im voraussichtlich entscheidenden dritten Gruppenspiel. Nach den Erfahrungen an der WM 2018 mit den Provokationen unserer Spieler Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri und dem damit zusammenhängenden Doppeladler-Jubel wird das eine Herausforderung.

Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Die Spieler müssen mental top vorbereitet in dieses Spiel gehen und sich nicht provozieren lassen. Gut ist, dass man mit Murat Yakin dieses Mal einen Trainer hat, der sicher sensibilisieren und die Dinge ansprechen wird.

Und sonst? Gegen Brasilien zu spielen an einer WM, ist immer toll. Egal, obs 2018 schon so war. Allein der Name Neymar wird alle elektrisieren.

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Kamerun ist ein harter Gegner und ein schönes Los für Breel Embolo, der dort geboren wurde. Aber sicher ein machbarer Kontrahent.

Das Weiterkommen in dieser Gruppe ist zwar hart, aber am Ende Pflicht. Weil die Nati nach ihrem Viertelfinal-Exploit an der EM 2021 selber diesen Anspruch an sich hat. Weil mit Yann Sommer (bei der WM fast 34 Jahre alt), Fabian Schär, Ricardo Rodriguez, Remo Freuler, Granit Xhaka, Haris Seferovic (alle bei der WM 30), Steven Zuber und Xherdan Shaqiri (beide bei der WM 31) eine ganze Generation auf dem Zenit ist. Es ist vielleicht ihre letzte Chance, den EM-Erfolg nochmals zu übertreffen. Mit Manuel Akanji, Nico Elvedi, Denis Zakaria oder Breel Embolo sind dazu viele weitere Spieler mit Erfahrung im Kader. Und weil mit Ruben Vargas oder Noah Okafor auch die jungen Wilden das ganze komplettieren, ist die Ausgangslage so gut.

Freuen wir uns auf den WM-Winter! Auch wenns für einmal nur Glühwein gibt.

Das sind die Gegner der Schweiz
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Geschichte wiederholt sich:Das sind die Gegner der Schweiz
Katar 2022: Die WM-Gruppen

Gruppe A: Katar, Ecuador, Senegal, Holland.

Gruppe B: England, Iran, USA, Ukraine/Schottland/Wales.

Gruppe C: Argentinien, Saudi-Arabien, Mexiko, Polen.

Gruppe D: Frankreich, Peru/Australien/Vereinigte Arabische Emirate, Dänemark, Tunesien.

Gruppe E: Spanien, Costa Rica/Neuseeland, Deutschland, Japan.

Gruppe F: Belgien, Kanada, Marokko, Kroatien.

Gruppe G: Brasilien, Serbien, SCHWEIZ, Kamerun.

Gruppe H: Portugal, Ghana, Uruguay, Südkorea.

Gruppe A: Katar, Ecuador, Senegal, Holland.

Gruppe B: England, Iran, USA, Ukraine/Schottland/Wales.

Gruppe C: Argentinien, Saudi-Arabien, Mexiko, Polen.

Gruppe D: Frankreich, Peru/Australien/Vereinigte Arabische Emirate, Dänemark, Tunesien.

Gruppe E: Spanien, Costa Rica/Neuseeland, Deutschland, Japan.

Gruppe F: Belgien, Kanada, Marokko, Kroatien.

Gruppe G: Brasilien, Serbien, SCHWEIZ, Kamerun.

Gruppe H: Portugal, Ghana, Uruguay, Südkorea.

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