Wütender Marokko-Star
Ging Hakimi in den Katakomben auf Infantino los?

Nach dem verlorenen Spiel um Platz 3 an der WM in Katar ist Achraf Hakimi (24) stocksauer.
Publiziert: 17.12.2022 um 21:36 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2022 um 12:58 Uhr
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Achraf Hakimi (Nr. 2) legt sich im Spiel gegen Kroatien mit Schiedsrichter Abdulrahman Al-Jassim an.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Marokkos Achraf Hakimi soll sich nach der Niederlage gegen Kroatien (1:2) in den Katakomben des Khalifa International Stadium Fifa-Boss Gianni Infantino vorgeknöpft und übel beleidigt haben. Dies verrät der anwesende «Magenta TV»-Reporter Thomas Wagner, der berichtet: «So etwas habe ich noch nie erlebt.»

Hakimi beschwerte sich offenbar unter anderem lauthals über den Schiedsrichter, den Katarer Abdulrahman Al-Jassim. Schon im Halbfinal (0:2 gegen Frankreich) waren die Marokkaner mit der Leistung des mexikanischen Unparteiischen Cesar Arturo Ramos mehr als nur unzufrieden gewesen und legten deswegen Protest ein.

Klares Foul – im Marokko-Strafraum

In der hitzigen Schlussphase der Partie gegen Kroatien und auch nach dem Schlusspfiff belagerten die Marokkaner, die mit ihrem Vorstoss in die Top 4 viele Experten verblüfften, mehrfach Al-Jassim. Die Nord-Afrikaner fühlen sich in zwei Situationen um einen Penalty gebracht. Allerdings drückte der Referee (und der VAR) bei einem Foul von Amrabat im marokkanischen Strafraum an Gvardiol beide Augen zu.

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Wagners Schilderungen zufolge mussten Betreuer PSG-Verteidiger Hakimi in die Garderobe eskortieren. Infantino, der darauf wartete, auf den Rasen gehen zu können, um den Kroaten die Medaille zu überreichen, hätte das Ganze «relativ leicht über sich ergehen lassen». (yap)

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