Vor den Augen des neuen Trainers
Hext sich Jehle heute ins Vaduz-Tor zurück?

Zwei Tage nach Amtsantritt sieht Roland Vrabec sein erstes Liechtensteiner Länderspiel als Vaduz-Trainer. Die Nati-Spieler wie Peter Jehle können Werbung in eigener Sache machen.
Publiziert: 24.03.2017 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:13 Uhr
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Im August 2016 für den FC Vaduz im Einsatz: Peter Jehle (35).
Foto: KEYSTONE
Matthias Dubach

Noch arbeitet sich der neue Vaduz-Trainer Roland Vrabec (43) ein. Aber eines hat der Frankfurter bereits in den bisherigen Videostudiums und in Gesprächen mit dem Staff erkannt. «Wir haben zu viele Gegentore bekommen», sagt Vrabec bei seiner Präsentation.

Das Gegentor zuletzt im Kellerduell gegen Lausanne war besonders schmerzhaft. Der Flop von Vaduz-Keeper Benjamin Siegrist ermöglicht dem Aufsteiger den 1:0-Sieg im Sechs-Punkte-Spiel, Vaduz rutschte wieder auf den letzten Platz ab.

Nicht die erste Unsicherheit von U17-Weltmeister Siegrist, den Ex-Trainer Giorgio Contini nach sieben Runden anstelle von Routinier Peter Jehle zur Nummer 1 machte. Auch bei Interimstrainer Daniel Hasler blieb Siegrist im Kasten und hielt gegen GC einen Dabbur-Penalty. Aber dann folgte eben der Lausanne-Flop.

Bekommt bei Vrabec nun Jehle eine neue Chance auf die Nummer 1? «Das kann ich noch nicht sagen. Ich brauche noch mehr Informationen, um mir ein Bild zu machen. Ich werde mir auch das Länderspiel anschauen», sagt der neue Chefcoach.

Jehle kann also am Freitag im heimischen Rheinpark Stadion gegen die Mazedonier mit Lugano-Star Ezgjan Alioski beste Werbung für sich machen! Gleiches gilt für die Ländle-Spieler Franz Burgmeier, Maxi Göppel und Nicolas Hasler.

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