Am Freitag wird die Nati im wahrsten Sinn des Wortes in die Wüste geschickt. Die knapp 50-köpfige Delegation absolviert einen Teamevent und kriegt dabei einen Einblick in das Leben der Katarer, ein Volk der Beduinen, das erst 1971 seine vollständige Unabhängigkeit von Grossbritannien erlangt hatte.
Die Spieler erfahren mehr über Kamele, Falken und die typische Kleidung der Wüstenbewohner. Einige getrauen sich auch, auf einem Zweihöcker zu reiten. Auch ein Event im Bogenschiessen gehört zum Programm, den ein Trio des Staffs für sich entscheidet.
Noch keine Familienangehörige in Katar
Den Abschluss bildet ein Essen unter freiem Himmel. Gegen 21 Uhr ist die Mannschaft zurück im Hotel. «Für die Spieler war es ein eindrückliches Erlebnis. Sie haben sehr viel Spass gehabt», so SFV-Mediendirektor Adrian Arnold.
Am Samstag geniessen die Spieler einen letzten freien Tag, bevor der Countdown im Hinspiel auf das Startspiel am Donnerstag gegen Kamerun eingeläutet wird. Da noch keine Familienangehörige nach Katar gereist sind, verbringen die Spieler den Tag miteinander. Einige gehen golfen, andere erholen sich am Pool. Am Abend folgt ein gemeinsames Nachtessen. (fin)