Das WM-Out der Chilenen wird immer skandalöser!
Den Barrage-Platz verpassten Arturo Vidal & Co. nur, weil sie mit einem Protest gegen Bolivien zwar Punkte gewannen, so aber auch Peru stärkten. BLICK berichtete.
Jetzt wird es aber noch viel skurriler. Grund? Carla Pardo, die Frau von Torhüter Claudio Bravo, sorgt in den sozialen Medien für Aufregung. Auf Instagram schreibt die Herzdame des ehemaligen Stammkeepers von Barcelona nach der entscheidenden 0:3-Pleite gegen Brasilien folgende Zeilen.
«Wenn die Spieler das Leibchen anziehen, muss das mit Professionalität getan werden. Ich weiss, dass die meisten sich zwar den Arsch aufreissen, andere aber machen Parties und trainieren nicht, weil sie noch besoffen sind.»
Starker Tobak. Da streut eine Spielerfrau mächtig Salz in die chilenischen Fussball-Wunden. Pardo nennt die Partytiger zwar nicht beim Namen, hat an sie aber noch eine Botschaft: «Hört auf zu weinen. Denn jetzt weint ein ganzes Land.»
Pardos Mann, Claudio Bravo, wollte die Vorwürfe übrigens nicht kommentieren. Gegenüber «La Tercera» meint der aktuelle Ersatzgoalie von ManCity: «Solche Dinge besprechen wir intern».
Aus der Nationalmannschaft ist er nach der verpassten WM-Kampagne aber schon zurückgetreten.