Richtige Entscheidung oder unfair?
Das sagt die Community zum Fifa-Verfahren gegen Serbien

Das Spiel Schweiz – Serbien hat für so viel Furore gesorgt, dass sogar die Fifa eingreift. Sie leitet ein Verfahren gegen Serbien ein. Nicht aber gegen die Schweiz. Fair oder unfair? Hier kannst du lesen, was die Blick-Community von dem Entscheid der Fifa hält.
Publiziert: 05.12.2022 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 05.12.2022 um 18:03 Uhr
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Das Duell zwischen der Schweiz und Serbien war eine hitzige Angelegenheit. Während dem Spiel geraten der serbische Goalie Vanja Milinkovic-Savic und Nati-Captain Granit Xhaka aneinander.
Foto: imago/Sven Simon
Belina Rohner

Das Spiel Schweiz – Serbien hat für Aufsehen gesorgt, wegen der vielen Rempeleien und Ausraster der Spieler.

Nun hat die Fifa ein Strafverfahren gegen Serbien eingeleitet. Nicht aber gegen die Schweiz, obwohl die Provokationen definitiv nicht einseitig waren. Welche Reaktionen das in der Community auslöst, kannst du hier lesen.

«Absolut richtige Entscheidung»

Manche Leserinnen und Leser sehen im Verfahren der Fifa gegen Serbien Gerechtigkeit. Sie finden, die serbische Nationalmannschaft habe zu viel provoziert. So schreibt ein anonymer Leser zur Aktion der Fifa: «Richtig so! Die Serben haben provoziert und Sachen gesagt, die im Fussball nichts zu suchen haben.» Und auch Leser Florian Rentsch schreibt: «Absolut richtige Entscheidung.»

Gegenstimmen zum Strafverfahren

Viele Leserinnen und Leser empfinden die Entscheidung der Fifa als grenzwertig. Die Schweiz sei auch nicht unbeteiligt.

«Ich bin auch für die Nati, aber Recht sollte für beide Seiten gleich gelten», findet Urs Käser. Seiner Meinung nach hätte auch Granit Xhaka bestraft werden sollen. Denn dieser habe als Team-Captain eine Vorbildfunktion, die er durch seine Provokationen auf dem Spielfeld nicht erfüllt hat.

Ähnlich denkt auch Andreas Arnold. Er sagt zur Einleitung des Strafverfahrens zwar: «Richtig so!», fügt aber an: «Ehrlich gesagt müsste dann auch etwas auf Xhaka zukommen.» Das sei nur fair.

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Marcello Leone spricht wohl vielen aus der Seele, wenn er schreibt: «Lasst es doch ruhen. Die Serben haben zwar Fehler gemacht, wie Xhaka auch. Noch mehr Öl ins Feuer giessen bringt nichts.» Denn egal, wer angefangen hat oder nicht: Auf einem Konflikt unnötig lange herumzureiten bringe im Endeffekt niemanden weiter.

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