«Vor dem Tor müssen wir eiskalt sein»
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Nati-Rodriguez zu Nordirland:«Vor dem Tor müssen wir eiskalt sein»

Reicht es für Nordirland?
Wegen Grippe steht ein Vargas-Einsatz auf der Kippe

Reicht es Augsburg-Legionär Ruben Vargas noch fürs Nordirland-Spiel? Warum haben die Schweizer den Trainingsplatz gewechselt? Und wie heisst der Schiri am Samstag? Die Antworten.
Publiziert: 08.10.2021 um 07:56 Uhr
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Noch immer ist Ruben Vargas nicht bei der Nati.
Foto: TOTO MARTI
Alain Kunz

Der Schiedsrichter am Samstag heisst Sklavko Vincic (42), ist Slowene und seit 2010 Fifa-Ref. Seit 2019 gehört er der Uefa-Elite an. Sein Karriere-Höhepunkt bisher: Drei Spiele an der EM 2021, darunter den Viertelfinal Italien gegen Belgien und unser Spiel gegen die Türken in Baku, das wir ohne den Referee beanstandet haben zu müssen 3:1 gewannen.

Noch immer steht auf der Kippe, ob Ruben Vargas wegen seiner Grippe noch zum Team stösst oder nicht. Es stehe noch ein Gespräch mit Ärzten an, so SFV-Sprecher Adrian Arnold. «Dann entscheiden sie. Wenns gut geht, stösst er bald zu uns.»

Vorgesehen war, auch am Donnerstag auf der Pontaise zu trainieren. Doch weil der Rasen im altehrwürdigen Stade Olympique nach dem Mittwochs-Training tiefe Löcher hatte, wich das Team für die geschlossene Donnerstagseinheit auf einen Nebenplatz des Stade de la Tuilière aus. Im nigelnagelneuen Waadtländer Schmuckstück machts ja keinen Sinn. Dort steht ein Kunstrasen.

Atalanta-Legionär Remo Freuler erwartet gegen Nordirland ein ähnliches Spiel wie dasjenige seines Klubs in der Champions League gegen YB: «Die stehen tief, igeln sich hinten ein, weshalb wir Geduld und Schnelligkeit brauchen werden und möglichst nur mit zwei Ballberührungen agieren sollten.» In Bergamo hatte es irgendwann geklappt mit dem Knacken der Berner Abwehrmauer. «Als wir schnell genug spielten, fanden wir Lösungen. Das werden wir auch am Samstag schaffen», so der Glarner.

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