Eigentlich hatte Manuel Neuer gehofft, schon am letzten Samstag gegen Köln im Bayern-Tor stehen zu können – doch daraus wurde nichts. Wie die «Bild» berichtet, machte ihm davor ein Knochenödem, eine Ansammlung von Flüssigkeit im linken Fuss, zu schaffen. Der 32-Jährige musste sich mit Übungen im Kraftraum begnügen. Immerhin: Seit letztem Donnerstag trainiert er wieder auf Rasen.
Doch wann sein Comeback über die Bühne geht, steht weiterhin in den Sternen. Denn auch ob er am nächsten Samstag gegen Stuttgart eingesetzt werden kann, ist höchst fraglich.
Für die WM in Russland könnte es trotzdem reichen. Die Deutschen bestreiten ihr erstes Gruppenspiel am 17. Juni gegen Mexiko. Neuer bleibt also noch Zeit, um nach seinem im September 2017 erlittenen Mittelfussbruch ganz fit zu werden.
Die Personalsorgen im Lager des DFB wurden zuletzt immer grösser. Für Gladbach-Captain Lars Stindl (29) und Hoffenheim-Knipser Serge Gnabry (22) ist der WM-Traum bereits geplatzt. Liverpool-Star Emre Can schlägt sich seit geraumer Zeit mit Rückenproblemen herum. Und jetzt droht auch noch der Ausfall von Arsenal-Regisseur Mesut Özil. Die «Sun» berichtet von einer mysteriösen Rückenverletzung, die gar chronisch sein könnte. (mpe)