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Ghana
Ghana
Beendet
2:0
Schweiz
Schweiz
Salisu 70'
Semenyo 74'

Eine Woche vor WM-Auftakt
Nati taucht gegen Ghana

Keine erfolgreiche WM-Hauptprobe für die Schweiz. Das Team von Trainer Murat Yakin verliert den letzten Test vor dem Kamerun-Spiel 0:2.
Publiziert: 17.11.2022 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2022 um 19:18 Uhr
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Das Spiel

Kleiner Gegner? Gibts nicht. Ghana lässt die Schweizer Nati verzweifeln – die WM-Hauptprobe für Trainer Murat Yakin und sein Team geht in die Hose.

Früh im Spiel vergibt Ruben Vargas aus bester Position. Dann hat Eray Cömert Glück, dass der Ref nicht auf den Punkt zeigt, nachdem er Daniel Barnieh auf den Fuss getreten ist. Kurz vor der Pause haut Ghanas Mohammed Salisu den Ball nur knapp über den Kasten.

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So haben sich das Granit Xhaka (l.), Noah Okafor und Co nicht vorgestellt.
Foto: TOTO MARTI

Nach der Pause kommt sie dann, die kalte Dusche. Zweimal sieht die Nati-Abwehr nicht gut aus. Erst überlupft Salisu per Kopf Goalie Sommer nach einem Eckball. Gleich danach erhöht Semenyo zum 2:0.

Die Schweizer Antwort bleibt aus – am Ende fehlen die Spritzigkeit und die Kreativität in vielen Aktionen. So müssen wir mit einer Niederlage im Gepäck das erste WM-Spiel nächste Woche in Angriff nehmen. Gegen Kamerun. Auch das wird kein kleiner Gegner sein.

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Die Tore

70. Minute, Mohammed Salisu, 1:0 | Ghana kann eine Ecke treten, die Nati bringt den Ball nicht weg. Am Ende lupft ihn Cömert noch einmal in die Luft und Salisu köpfelt ihn über Sommer hinweg in die Maschen.

74. Minute, Antoine Semenyo, 2:0 | Nach einem weiten Zigi-Abstoss verschätzt sich Cömert bei der Mittellinie. Ghana greift über links an. Sulemanas Schuss kann Sommer abwehren, doch der Ball springt Semenyo vor die Füsse. Dieser schiebt mühelos ein.

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Das gab zu reden I

Eine Woche vor dem WM-Start setzt Yakin erstmals seit mehr als einem Jahr und seinem Debüt beim 2:1 in Basel gegen Griechenland auf eine Dreierkette mit Akanji, Schär und Cömert in der Abwehr. Der Nati-Coach deutete bereits vor der Abreise nach Katar an, dass diese vor allem im Hinblick auf die Partie gegen Serbien durchaus eine Option sein könnte.

Das gab zu reden II

Da schaute der Nati-Goalie kurz verdutzt aus der Wäsche: Yann Sommer wollte der Schiri-Assistentin vor Anpfiff wie gewohnt die Hand schütteln. Doch sie winkte ab, legte die Hand auf ihre Brust und zeigte damit klar: kein Shakehands!

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Der Beste

Breel Embolo. Hatte gleich zu Beginn zwei starke Aktionen, als er für Widmer und vor allem Vargas (6.) auflegt. Kurz vor der Pause vergibt der Monaco-Stürmer selber aus guter Position das 1:0.

Der Schlechteste

Eray Cömert. Sieht bei beiden Toren nicht gut aus. Zudem hat er in der ersten Halbzeit Glück, dass sein Foul gegen Barnieh nicht mit einem Penalty geahndet wird.

So gehts weiter

Für die Nati gehts nun zurück nach Doha. Dort finden die letzten WM-Vorbereitungen statt. Die erste Partie bestreitet die Schweiz in einer Woche am 24. November gegen Kamerun (11 Uhr).

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