Sieg im «Zwei-Tage-Spiel» gegen Mazedonien
Albanien zieht Kopf aus der Schlinge

1:1 steht es zwischen Albanien und Mazedonien, als das WM-Quali-Spiel nach 77 Minuten abgebrochen wird. Als am Dienstag die Partie nachgeholt wird, darf Albanien doch noch jubeln.
Publiziert: 05.09.2016 um 14:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 06:40 Uhr
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Grenzenloser Jubel bei den Albanern.
Foto: AFP

Nach 77 Minuten bittet der Schiedsrichter die Spieler in die Kabine. Sintflutartige Regenfälle lassen keinen geordneten Spielbetrieb mehr zu. 1:1 steht es am Montagabend zwischen Albanien und Mazedonien.

Einen Tag drauf werden die verbliebenen rund 15 Minuten nachgespielt: Und diese werden von den Hausherren genutzt. Nach einem Freistoss gelingt Bekim Balaj per Kopf der Lucky Punch in der 89. Minute.

Am Montag tragen sich bereits zwei «Schweizer» in die Torschützenliste ein: FCZ-Sadiku bringt die Albaner in Führung (9.), Luganos Ezgjan Alioski gleicht für Mazedonien aus (51.).

Rakitic trifft für Kroatien

Kroatien und die Türkei trennen sich 1:1. Barças Ivan Rakitic aus Möhlin AG trifft für Kroatien per Elfmeter (44.), Hakan Calhanoglu für die Türkei per Freistoss (45.+3).

Klare Siege für Italien, Spanien und Wales

Keine Überraschungen gibt es für drei EM-Fahrer. Italien sichert sich in Israel einen 3:1-Sieg, Spanien schlägt Liechtenstein gleich mit 8:0 und Wales knöpft mit einem 4:0 gegen Moldawien an die starke EM-Leistung an.

Keine Sieger gibt es zwischen der Ukraine und Island (1:1) – und zwischen Serbien gegen Irland (2:2).

Kollers Österreich siegt dank FCB-Janko

Nach der enttäuschenden EM und dem Aus in der Gruppenphase startet Österreich mit einem Sieg in die Qualifikation zur WM 2018 in Russland. Die Truppe von Coach Marcel Koller gewinnt auswärts in Tiflis gegen Georgien mit 2:1 .

Martin Hinteregger (16.) und Basels Strafraumkobra Marc Janko (42.) treffen für die Koller-Elf, Jano Ananidse (78.) gelingt für die Hausherren der Anschlusstreffer.

Weiter gehts für die Österreicher am 6. Oktober gegen den EM-Halbfinalisten Wales. Die weiteren Gegner in der Gruppe D sind Serbien, Irland und Moldawien. Nur der Erste qualifiziert sich direkt für die Endrunde. (rae/sih)

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