Die Fernseh-Zuschauer staunen am Freitagabend nicht schlecht vor den Bildschirmen. Als vor dem Spiel gegen Japan die Nationalhymne im Cornaredo-Stadion von Lugano erklingt, singen nicht nur die üblichen Verdächtigen mit. Neben Captain Stephan Lichtsteiner, Torwart Roman Bürki, den Innenverteidigern Fabian Schär und Manuel Akanji sowie Mittelfeldspieler Remo Freuler stimmt auch Granit Xhaka den Schweizerpsalm an.
Der zentrale Mittelfeldspieler ist seit 2011 in der Nati. 2009 gewann er mit der U17 den Weltmeister-Titel. Gesungen hat er die Hymne nie.
BLICK spricht mit Xhaka nach dem 2:0- Sieg gegen Japan darüber. Xhaka sagt: «Ja, sie haben richtig gesehen, ich habe gesungen.» Und wie ist es gekommen? Xhaka: «Es ist Zeit geworden!»
Der Hintergrund ist klar: Granit Xhaka, im Moment hinter Lichtsteiner (34) und Valon Behrami (33) Captain Nummer drei, möchte möglichst bald die Binde der Schweizer Nati tragen.
Xhaka weiss dabei ganz genau, dass es in der Bevölkerung ein riesiges Thema ist, wer die Nationalhymne singt und wer nicht. So ist es durchaus clever vom 25-Jährigen, sich nun so zu positionieren. Er wird bei den Schweizer Fans viele Sympathien holen.
Xhaka klettert in der Captain-Hierarchie
Im Normalfall bleibt Lichtsteiner allerdings nach der WM Captain der Nati. Der Mann, der am Freitag sein 100. Länderspiel machte, hat bereits angekündigt, weiterzumachen: «Ich wüsste nicht, warum ich aufhören sollte.» Er lässt ein Hintertürchen offen, in dem er sich einen Rücktritt vorbehält, falls er nach der WM anders fühlt und er sich auf seine neue Aufgabe bei Arsenal konzentrieren möchte.
Valon Behrami hingegen hat seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft schon länger für diesen Sommer angekündigt. Mindestens einen Rang in der Hierarchie dürfte Xhaka also klettern.
Dass er nun die Nationalhymne singt, ist ein Beweis dafür, dass sich Xhaka mit dem Kapitänsamt und den damit verbundenen Aufgaben je länger je mehr auseinander setzt.
Extra – Es gibt WM-Bilder, die kennt jeder Fussballfan weltweit. Bilder wie die «Hand Gottes» von Maradona, den einsamen Kahn oder den jubelnden Pelé. Im WM-Extra, das morgen dem SonntagsBlick beiliegt, wurden die Momente nachgestellt. Nicht von Laien, sondern von ehemaligen Nati-Stars. Einer ist Karl Odermatt (75). Die FCB-Legende will jubeln wie einst Pelé nach seinem Tor im WM-Final 1970. «Er war der Grösste aller Zeiten, mein grosses Vorbild», sagt Odermatt. Gegen Pelé spielen durfte er nie, ihm live zuschauen aber schon. «Pelé spielte einst mit Santos in Basel. Er schoss dabei drei Tore», schwärmt Odermatt. Und warum schreit er inbrünstig, als er den berühmten Pelé-Jubel nachstellt? «Direkt aus dem Herzen! Nur so kommen die Emotionen richtig rüber», sagt Odermatt und lacht.
Im Extra sehen Sie auch, wie sich Georges Bregy als tanzender Roger Milla macht, wie Philipp Degen den Klose-Salto hinkriegt oder wie Kubilay Türkyilmaz in «Zidane-Manier» seinem Sohn einen Kopf-stoss versetzt. Weiter im 52-seitigen
Extra: das grosse Interview mit unserer Nummer 1 Yann Sommer, die Lieblings-Handyfotos unserer Nati-Stars und der totale WM-Service.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Luxemburg | 0 | 0 | 0 | |
1 | Nordirland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Slowakei | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Kosovo | 0 | 0 | 0 | |
1 | Slowenien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Belarus | 0 | 0 | 0 | |
1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Griechenland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schottland | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Aserbaidschan | 0 | 0 | 0 | |
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Ukraine | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bulgarien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Georgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Türkei | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Armenien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Ungarn | 0 | 0 | 0 | |
1 | Irland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Polen | 2 | 3 | 6 | |
2 | Finnland | 2 | 1 | 4 | |
3 | Litauen | 2 | -1 | 1 | |
4 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
5 | Malta | 2 | -3 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bosnien und Herzegowina | 2 | 2 | 6 | |
2 | Rumänien | 2 | 3 | 3 | |
3 | Zypern | 2 | 1 | 3 | |
4 | Österreich | 0 | 0 | 0 | |
5 | San Marino | 2 | -6 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Norwegen | 2 | 7 | 6 | |
2 | Estland | 2 | 0 | 3 | |
3 | Israel | 2 | -1 | 3 | |
4 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
5 | Moldawien | 2 | -6 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Nordmazedonien | 2 | 3 | 4 | |
2 | Wales | 2 | 2 | 4 | |
3 | Kasachstan | 2 | 0 | 3 | |
4 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
5 | Liechtenstein | 2 | -5 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | England | 2 | 5 | 6 | |
2 | Albanien | 2 | 1 | 3 | |
3 | Lettland | 2 | -2 | 3 | |
4 | Serbien | 0 | 0 | 0 | |
5 | Andorra | 2 | -4 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Tschechien | 2 | 5 | 6 | |
2 | Montenegro | 2 | 3 | 6 | |
3 | Kroatien | 0 | 0 | 0 | |
4 | Färöer | 2 | -2 | 0 | |
5 | Gibraltar | 2 | -6 | 0 |