Behrami-Klub wollte Nati-Einsatz verhindern
«Ich werde entscheiden, ob ich spiele!»

Behramis Arbeitgeber Udinese Calcio versuchte, seine Einsätze gegen die Nordiren zu verhindern. Der Krieger setzte sich durch. Und er hat auch das letzte Wort, ob er einlaufen wird.
Publiziert: 07.11.2017 um 14:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 10:20 Uhr
Max Kern (Text) und Gabriel Vilares (Video)

«Ich habe viel Druck, auch von Seiten meines Vereins», sagt der 76-fache Internationale vor dem Abflug heute 16.40 Uhr nach Belfast.

Udinese behauptete vor einer Woche, ihr Spieler werde mit der Oberschenkelverletzung am linken Bein für 20 bis 25 Tage ausfallen.

Behrami: «Der erste Tag nach der Verletzung war schlimm. Und der Verein will, dass ich kein Risiko eingehe. In einem Gespräch habe ich meinem Trainer bei Udinese klar machen können, wie wichtig für mich diese Länderspiele sind.»

«Krieger» Behrami ist heiss auf die Barrage-Duelle

Der Aggressiv-Leader will in den beiden Barrage-Spielen dabei sein. Am Donnerstag beim Hinspiel wohl noch nicht auf dem Platz. Aber unbedingt beim Rückspiel am Sonntag in Basel.

Wer entscheidet, ob er spielt? Behrami entschieden: «Ich! Natürlich in Absprache mit der medizinischen Abteilung hier. Ich nehme diese Verantwortung auf mich, selber entscheiden zu können. Ich habe immer das letzte Wort. Ich bin 32, ich kenne meinen Körper. Für mich sind diese Spiele etwas sehr Wichtiges, wichtig auch für meine Karriere. Ich könnte jetzt nicht zuhause sitzen. Aber es ist wichtig, dass am Donnerstag die spielen, die zu 100 Prozent fit sind. Wenn ich nur 90 Prozent fit sein sollte, gehe ich nicht auf den Platz.»

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