Mario sei immer ein toller Bruder gewesen und sei es immer noch, sagt Alen. Er ist sieben Jahre jünger als unser Nati-Stürmer. «Er war immer mein Vorbild, er war ein guter Schüler und sehr gut im Sport», verrät Alen.
Trotzdem war es für Alen nicht immer einfach. «Beim Fussballspielen stellte mich Mario immer ins Tor, Widerstand zwecklos. Er wollte ja schliesslich Tore schiessen …»
Und er war der talentierteste der drei Gavranovic-Brüder aus Lugano. So talentiert, dass er sowohl gegen Alen wie auch gegen den ältesten Bruder Ivan im Fussball und allen anderen Ballsportarten kaum verlor. Und das war gut so, sagt Alen. «Mario konnte einfach nicht verlieren, auch nicht beim Kartenspielen …»
Und Mario war auch ein Grund, weshalb Alen früh auf die Karte Schiedsrichter setzte. «Er war viel besser, und ich merkte schnell, dass es mir im Fussball nicht reichen wird.»
Jetzt pfeift Alen in der Tessiner Amateurliga. Natürlich hoffen er und die ganze Familie, dass Mario eines Tages ins Tessin zurückkehrt. «Dann will ich ein Spiel von ihm pfeifen und ihm Rot zeigen», sagt er und lacht.
Zukunftsmusik. Aktuell ist Gavra mit der Nati in Russland und will da für Furore sorgen. Alen und der Rest der Familie Gavranovic drückt zu Hause vor dem TV die Daumen.
Vom 14. Juni bis 15. Juli findet in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 statt.
- Alle Infos, Highlights und Hintergründe – kurz den WM-Ticker – finden Sie hier.
- Sämtliche Ergebnisse und die besten Torjäger gibts hier in der Übersicht.
- Die Spieler aller teilnehmenden Mannschaften im Porträt: Wer wie gut spielt, lesen Sie hier im interaktiven Special.
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