Am 30. Mai schreibt Challenge-League-Klub GC in einer Medienmitteilung: «Der Grasshopper Club Zürich besetzt mit René van Eck und Ervin Gashi die U18- und U16-Trainerstelle neu. Die beiden übernehmen die Mannschaften auf die kommende Saison hin. René van Eck arbeitete zuletzt im Nachwuchs von Feyenoord Rotterdam. Zuvor war er Assistenztrainer beim FC Zürich sowie Cheftrainer beim FC Den Bosch, Alemannia Aachen, FC Carl Zeiss Jena, FC Thun und FC Luzern. Als aktiver Spieler stand der 54-jährige Holländer für den FC Luzern, Excelsior Rotterdam, FC Den Bosch, 1. FC Nürnberg, FC Winterthur und den SC Kriens unter Vertrag. René van Eck übernimmt auf die Saison 2020/2021 die U18-Mannschaft des Grasshopper Club Zürich.»
Unterzeichnet war die GC-Medienmitteilung von Adrian Fetscherin, Leiter Marketing, Kommunikation, Verkauf und Ticketing.
Der Haken: Schon damals hiess es aus dem Umfeld des ehemaligen Luzern-Haudegens, Van Eck habe noch nicht bei GC unterschrieben. Sein Landsmann Bernard Schuiteman, der neue Sportchef des Rekordmeisters, damals zu BLICK: «Wir sind uns mündlich einig. Darum haben wir auch schon kommuniziert. Aber wenn René andere Angebote hat, dann können wir reden.» Die beiden Holländer werden wohl reden müssen. Wohl oder übel.
Heuert Van Eck doch nicht bei GC an?
Denn jetzt ist klar: Van Eck, dessen Tochter Janice (23) mit Basels Goalie Jonas Omlin liiert ist, verhandelt auch mit dem potentiellen Münchner Drittliga-Aufsteiger Türkgücü. Van Eck soll beim Tabellenführer der Regionalliga Bayern Nachfolger von Cheftrainer Rainer Maurer (60) werden.
Laut dem Deutschen Online-Portal «FuPa.net» hat Van Eck mit den Münchnern verhandelt.
Der ehemalige FCZ-Assistenztrainer wird dort so zitiert: «Ich habe mit Grasshopper Zürich gesprochen, aber keinen Vertrag unterzeichnet. Das ist der Stand der Dinge.»
Auch das Interesse von Türkgücü München bestätigt der Tattoo-Träger: «Wir haben uns getroffen und ein gutes Gespräch gehabt. Mehr gibt es dazu aktuell nicht zu sagen.»
Fortsetzung folgt.