Heute Sonntag trifft GC im Letzigrund auf Stade Lausanne-Ouchy. Diese Begegnung gab es 2019 in der Meisterschaft zum ersten Mal. Es war eine spezielle Partie. Und zwar aus zwei Gründen. Erstens: Es war nach dem Abstieg das erste GC-Spiel in der zweithöchsten Liga seit 68 Jahren. Und zweitens: Es war ein Geisterspiel, verhängt nach den Ausschreitungen von GC in Luzern. Wie viele Zuschauer kommen wohl heute in den Letzigrund?
Formel 1: Häufigste Vize-Weltmeister
1. Stirling Moss († 2020): vier Vize-WM-Titel
Wer 2023 Weltmeister wird, ist längst klar, doch wer holt sich in diesem Jahr den Titel des Vize-Weltmeisters? Gleich viermal Zweiter wurde der Brite Moss: 1955, 1956, 1957 und 1958. Hinzu kommen drei dritte WM-Ränge.
1. Alain Prost (68): vier Vize-WM-Titel
Auch der Franzose fuhr gleich viermal auf den zweiten WM-Rang (1983, 1984, 1988 und 1990). Doch im Gegensatz zu Moss wurde Prost auch noch Weltmeister. Und zwar viermal (1985, 1986, 1989 und 1993).
3. Graham Hill († 1975): drei Vize-WM-Titel
Der Brite verpasste zwischen 1963 und 1965 gleich dreimal in Serie den WM-Titel nur knapp. 1962 und 1968 wurde er aber Weltmeister. Sein Sohn Damon übrigens gewann auch zwei Vize-WM-Titel (1994 und 1995).
3. Lewis Hamilton (38): drei Vize-WM-Titel
Der siebenfache Weltmeister ist normalerweise kein Mann für zweite Plätze. Doch in den letzten beiden Rennen 2023 will er nach 2007, 2016 und 2021 noch seinen vierten Vize-WM-Titel einfahren.
3. Fernando Alonso (42): drei Vize-WM-Titel
Wie es sich anfühlt, den WM-Titel knapp zu verpassen, kennt auch der Spanier. 2010, 2012 und 2013 wurde er jeweils hinter Sebastian Vettel Zweiter. Apropos Vettel: Auch er und Nigel Mansell kommen noch auf drei Vize-WM-Titel.
Als Argentinien an der WM in Katar im Final stand und dort auf Frankreich traf, wurde Paulo Dybala kurz vor Schluss fürs Penaltyschiessen eingewechselt. Auch dank seines verwandelten Elfmeters wurden die Gauchos Weltmeister. Am Mittwoch feiert der Stürmer, der für die AS Roma spielt, seinen 30. Geburtstag.
In den letzten Monaten hatte der FC Basel kaum Grund zum Feiern. Bis auf den letzten Sonntag, als die Rot-Blauen nach langer Durststrecke und einem Trainerwechsel endlich mal wieder gewannen. Anstossen könnte der FCB auch an diesem Mittwoch. Dann feiert der Klub seinen 130. Geburtstag.