Nati-Star Drmic versucht sich als Rapper
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«No Tomorrow»:Nati-Star Drmic versucht sich als Rapper

Wer ist die Frau an seiner Seite?
Deshalb haut Drmic einen Rap-Song auf den Markt

Einen Tag nach seinem Dreierpack für Norwich bringt Drmic mit «No Tomorrow» einen Song auf den Markt. Unterstützt wurde er dabei vom bekannten deutschen Rapper Eko Fresh.
Publiziert: 28.07.2019 um 20:33 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2019 um 20:46 Uhr
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Josip Drmic versucht sich jetzt als Musiker.
Foto: Screenshot youtube

Josip Drmic, wieso haben Sie einen eigenen Song geschrieben und gleich selber eingesungen?
Josip Drmic: Ich habe viele Kollegen aus der Musikbranche. Und es hat mich schon lange gereizt, irgendwann mal ein eigenes Lied aufzunehmen. Als ich meine Ideen Eko Fresh erzählt habe, hat er gemeint, er würde mich gerne bei allem unterstützen.

Sie haben selber getextet?
Ja, ich habe es zumindest versucht. Ich dachte immer, so einen Songtext zu schreiben sei easy. Nun weiss ich, wie schwierig es ist, die richtigen Worte zu finden. Für Eko Fresh ist es wirklich easy, er jongliert mit Worten etwa so wie ich mit Bällen.

Sie singen auch selbst. Wie viel Mut hat das gebraucht?
Ich musste mich wirklich überwinden als ich im Studio dieses Lied eingesungen habe, ich bin ja schliesslich alles andere als ein Sänger. Aber im Studio kann man ja so viel tricksen, da kann man fast aus jedem einen Justin Bieber machen. Ich habe «No Tomorrow» übrigens auch meinen neuen Teamkollegen von Norwich vorgesungen, die haben applaudiert.

Den Clip haben Sie in Kroatien gedreht. Haben Sie eine neue Freundin? Oder wer ist die junge, hübsche Frau an Ihrer Seite?
(lacht). Nein. Das ist eine Argentinierin, die durch Europa reist. Ich habe sie am Strand angesprochen und gefragt, ob sie im Video-Clip mitmachen wolle, sie hat spontan zugesagt.

Sie haben mit Eko Fresh zusammengearbeitet. Haben Sie nun Ambitionen als Musiker?
Nein, natürlich nicht. Und sollte der Song plötzlich ein Hit werden, würden wir alles Geld spenden. Ich bin kein Musiker, aber es hat wahnsinnig Spass gemacht.

Bei Norwich haben Sie am Samstag auch für die Musik gesorgt. Sie erzielten in Ihrem ersten Testspiel über 90 Minuten gleich einen Dreierpack.
Ich habe mich gut gefühlt und die drei Tore haben natürlich gut getan. Es war ein tolles Spiel der ganzen Mannschaft.

Und wie gefällt es Ihnen in Norwich?
Sie sollten mir diese Frage erst in ein paar Wochen stellen. Bisher habe ich eigentlich nur trainiert. Die Vorbereitung war sehr intensiv und hart. Stadt und Leute habe ich noch nicht gross kennengelernt. Mittlerweile habe ich ein Häuschen etwas ausserhalb von Norwich gefunden. Ich freue mich, dass mein Knie mitmacht und dass die Saison bald losgeht. 

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