Zum zweiten Mal in Serie heisst der Sieger der Fifa-Weltfussballer-Wahl Robert Lewandowski. Der polnische Bayern-Star gewinnt mit einem Total von 48 Punkten vor Lionel Messi (PSG, 44 P.) und Mohamed Salah (Liverpool, 39 P.).

Doch wie kommt dieses Resultat zusammen? Pro Fifa-Verband dürfen sowohl der Captain und Trainer der Nationalmannschaft als auch ein Medienvertreter ihre Stimme abgeben. Zudem durften registrierte Fans auf der Website des Weltverbands wählen. Am Schluss wird pro Gruppe ein Ranking gebildet und schliesslich eine Gesamtpunktzahl erstellt.

Messi ignoriert Lewandowski

Während Robert Lewandowski als polnischer Nati-Captain seine Top-3-Stimmen an Chelseas Jorginho, Lionel Messi und Cristiano Ronaldo abgibt, lässt der argentinische Zauberfuss seinen direkten Konkurrenten aussen vor. Messis Top 3 würde wie folgt aussehen: Neymar, Kylian Mbappé und Karim Benzema.

Kurios: Als Messi im November den Ballon d’Or gewann, lobte er Lewandowski noch in höchsten Tönen (wurde Zweiter). Trotzdem geht nun bei der The-Best-Wahl keine Stimme des PSG-Stars an Bayerns Tormaschine. Der drittplatzierte Salah wählte sowohl Messi als auch Lewandowski in die Top 3. Nur Jorginho hätte den Titel laut des Ägypters noch mehr verdient.

So haben Xhaka und Yakin gewählt

Und wie haben unsere Nati-Vertreter gewählt? Captain Granit Xhaka gibt seine Stimme an Salah, Cristiano Ronaldo und Benzema, Nati-Trainer Murat Yakin sieht mit Salah, Kanté und Jorginho drei Premier-League-Stars vorne. Den Namen Lewandowski sucht man bei beiden vergeblich.

Unter die besten Drei schafft es der fünffache Weltfussballer Cristiano Ronaldo diesmal nicht, stattdessen gewinnt der Portugiese für dessen 116 Länderspieltore (Weltrekord) einen Special Award. Die Top 3 von CR7? Lewandowski, Kanté und Jorginho. (mou)

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