Embolo im zerfetzten Nati-Trikot: Auf dem Transfermarkt reissen sich die Klubs virtuell um ihn.
Foto: Toto Marti
Andreas Böni
Noch sechs Tage bis zum ersten EM-Spiel gegen Albanien. Möglich, dass bis dann die Zukunft von Breel Embolo (19) geklärt ist. Auf der Hand liegt, was BLICK schon letzte Woche schrieb: Sein Weg führt in die Bundesliga. Aber zu welchem Klub? SonntagsBlick klärt auf.
- RB Leipzig. Der Aufsteiger aus Ostdeutschland ist nach wie vor in der Pole Position. Beim finanzkräftigen Klub wäre Embolo unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl der Rekordeinkauf. Mit den rund 25 Millionen Franken Ablöse wäre er beim Red-Bull-Klub in der Startelf gesetzt. Nach SonntagsBlick-Informationen fanden erste Gespräche zwischen Leipzig und dem FC Basel sowie auch mit dem Spieler und seinen Beratern bereits statt.
- Borussia Mönchengladbach. Ist jener Klub, mit dem Schweizer Spieler gute Erfahrungen gemacht haben. Und Sportchef Max Eberl hat nach dem 40-Millionen-Franken-Verkauf von Granit Xhaka nach Arsenal ordentlich Geld für Neuzugänge. Doch: Erste Priorität hat die feste Verpflichtung von Chelsea-Leihspieler Andreas Christensen (20). Kostenpunkt: Um die 22 Millionen Franken. Und Xhaka-Wunsch-Nachfolger Christoph Kramer von Leverkusen würde ebenfalls etwa 12 Millionen Franken kosten. Ob dann auch noch Embolo gestemmt wird, ist eher fraglich.
- Tottenham, Liverpool, Everton und Co. Embolo hat sich entschieden, den Weg nach England noch nicht zu machen. Er will sich zuerst in der Bundesliga durchsetzen.
Am Montag reist Embolo mit der Nati von Zürich nach Montpellier ins EM-Camp. Für einen freien Kopf wäre es sicher förderlich, wenn die Transfer-Spekulationen möglichst bald geklärt würden.
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