Voss-Tecklenburg eckt in Deutschland an
Aufstand gegen unsere Nati-Trainerin

Frauen-Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg (50) möchte bei Fortuna Düsseldorf in den Aufsichtsrat gewählt werden. Doch dies ist alles andere als sicher. Widerstand regt sich.
Publiziert: 07.02.2018 um 10:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:50 Uhr
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Die Schweizer Frauen-Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg soll in den Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf gewählt werden.
Foto: KEY

Mit der Schweizer Frauen-Fussball-Nati hat Martina Voss-Tecklenburg (50) seit vielen Jahren Erfolg. Die erstmalige WM- und EM-Qualifikation lassen grüssen. Auch aktuell ist die Deutsche mit der Nati auf Kurs Richtung WM 2019.

Nicht ganz rund läuft es in ihrer Heimat, wo Voss-Tecklenburg als Spielerin 125 Länderspiele bestritt und viermal Europameisterin wurde. Dort ist sie im Gespräch als neues Mitglied im Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf und soll den Platz von Joachim Hunold einnehmen.

Doch dagegen sträubt sich offenbar Widerstand bei Teilen im Aufsichtsrat selber, wie «BILD» berichtet. Thomas Bollien, der Vorsitzende des Wahlausschusses, hält sich wortkarg: «Wir wer­den kurz­fris­tig je­man­den er­nen­nen. Mehr möch­te ich nicht sagen.» Bis jetzt sitzt keine Frau im Gremium.

Voss-Tecklenburgs Wahl käme – sollte sie gewählt werden – nicht aus heiterem Himmel. Sie hat bereits Bezug zum Düsseldorfer Klub, weil sie mit Ex-For­tu­na-Vor­stand Her­mann Teck­len­burg (2005 bis 2011) ver­hei­ra­te­t ist. (red)

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