An der Schwimm-WM in Fukuoka hoffen wir diese Woche wieder auf Medaillen. Die allererste WM-Medaille für die Schweiz eroberte 1986 in Madrid Dano Halsall (60) – eine silberne über 50 m Freistil, für die er beim Fotoshooting eine Fontäne steigen liess. Noch verrückter: Am 21. Juli 1985 schrieb der Genfer Schweizer Sportgeschichte, crawlte in Bellinzona zu Weltrekord! Mit 22,52 Sekunden war er 138 Tage lang der schnellste Schwimmer der Welt.
Als Spieler Europa-, Vizewelt- und deutscher Meister (3 x). Letzteres auch dreimal als Trainer. Felix Magath hat im Fussball alles erlebt, wirkte auch als Manager und Geschäftsführer. Als Anspielung auf seine Trainermethoden erhielt er den Übernamen Quälix. Er feiert am Mittwoch seinen 70. Geburtstag.
Das sind die Rekord-Topskorer der Super League
1. Jean-Pierre Nsame (30): 32 Tore – Saison 2019/20
Die Super League startete gestern in ihre 21. Saison. Der Rekord-Topskorer seit ihrer Einführung 2003 ist YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame mit 32 Toren (2019/20). Auch 2020/21 und 2022/23 gehörte dem Kameruner die Torjägerkrone.
2. Seydou Doumbia (35): 30 Tore – Saison 09/10
Auch der 2. Platz geht an einen YB-Spieler – an einen ehemaligen. Seydou Doumbia war Topskorer der Saison 2009/10 mit 30 Toren. Auch der Ivorer eroberte die Krone daneben noch zweimal: 2008/09 mit YB – und 2016/17 mit Basel.
3. Christian Gimenez (48): 27 Tore – Saison 2004/05
Ab 1997 spielte der Argentinier in der Schweiz. Bei Lugano wurde Christian Gimenez schon 2001 als bester NLA-Torschütze gefeiert. Danach wechselte er zum FCB, mit dem er in der Super League noch zweimal Topskorer war.
4. Alex Frei (44): 27 Tore – Saison 2010/11
Als Teenager hatte Alex Frei den FC Basel 1998 verlassen, 2009 kehrte er zurück. Mit Basel eroberte er die Topskorer-Auszeichnung 2011 und 2012, also einmal weniger als Gimenez, was ihn auf Platz 4 bringt.
5. Guillaume Hoarau (39): 24 Tore – Saison 2018/19
Den 5. Platz mit je 24 Toren und einer Krone teilen sich Guillaume Hoarau (Bild) und Hakan Yakin. Beiden gelangen 24 Tore als YB-Spieler. Dem Franzosen von der Insel La Réunion 2018/19. Dem Bruder des Nati-Coaches bereits elf Jahre früher.
1'444'711 Mitglieder
zählte der deutsche Tennisverband im Jahr 2022. Bei den Profis sah es in Wimbledon dennoch düster aus. Nach den ersten beiden Runden waren alle vier Frauen out. Von den sechs Männern erreichten nur Alexander Zverev (Bild) und Maximilian Marterer die dritte Runde, kamen also nicht mal in die zweite Woche. Zum Vergleich: Der Schweizer Tennisverband weist gerade mal 164 378 Mitglieder aus. Und was schafften die Schweizer in Wimbledon? Von den acht im Hauptfeld Gestarteten scheiterte Belinda Bencic als letzte: im Achtelfinal gegen die Weltnummer 1 Iga Swiatek.