Vinicius ist Fifa-Weltfussballer
So hat Blick für die Schweiz abgestimmt

Die Fifa hat am Dienstag in Katar die «The Best» Awards vergeben. Neben Nati-Captain Granit Xhaka und Trainer Murat Yakin kann auch Blick-Fussballchef Tobias Wedermann seine Stimme abgeben. So hat er sich entschieden.
Publiziert: 17.12.2024 um 20:04 Uhr
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Aktualisiert: 17.12.2024 um 22:57 Uhr
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Vinicius Junior strahlt in Katar: Er wurde zum Fifa-Weltfussballer des Jahres gekürt.
Foto: AFP

Weltfussballer (Blick: 1. Rodri, 2. Vinicius Jr., 3. Jude Bellingham)

Er ist nicht der Mann für die spektakulären Tore, die Übersteiger oder die polarisierenden Inszenierungen – aber er ist ein überragender Fussballer. Rodri (28) bekommt von Blick-Fussballchef Tobias Wedermann die höchste Punktzahl. Die Mischung aus Technik, Physis und Spielintelligenz ist aktuell schlichtweg die beste der Welt. Der Wert für sein Team ist unbezahlbar. Egal, ob mit Spanien, wo er den EM-Titel geholt hat und zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde, oder bei seinem Klub Manchester City, bei dem seit seinem Kreuzbandriss gar nichts mehr so läuft wie zuvor mit dem 28-Jährigen.

Was Rodri nicht ist, ist Vinicus Jr. (24) zweifelsohne. Ein spektakulärer Unterschiedspieler, Champions-League-Sieger und spanischer Meister. Aber: Für Disziplin und Vorbildfunktion gibt es noch Abzüge für den Brasilianer. Sein Real-Teamkollege Jude Bellingham (21) konnte im England-Dress an der EM nur selten glänzen, bei Real Madrid avancierte er in seiner ersten Saison zum Leader und besten Skorer des Teams.

Murat Yakin hat übrigens Florian Wirtz auf die Eins gewählt. Real-Star Federico Valverde sah der Nati-Coach auf Platz zwei, Lamine Yamal auf der Drei. Auch für Nati-Captain Granit Xhaka war Bayer-Star Florian Wirtz ganz vorne – gefolgt von Ex-Real-Mann Toni Kroos und Vinicius.

Welttrainer (Blick: 1. Xabi Alonso, 2. Luis de la Fuente, 3. Carlo Ancelotti)

Mit Bayer Leverkusen hat Xabi Alonso (43) ein deutsches Fussballmärchen geschrieben. Der erste Meistertitel für den Klub – und das auch noch erstmals in der deutschen Geschichte ohne Niederlage. Auch den Pokal gewann er – und in der Europa League gab es erst im Final die einzige Niederlage der Saison. Der Spanier machte bei Leverkusen fast ausnahmslos, und egal wie alt, jeden Spieler besser – individuell, wie auch als Kollektiv. Dafür gibts Platz 1 von Wedermann. Gefolgt vom spanischen Europameister-Tainer De la Fuente und Ancelotti, der mit Real Madrid Meisterschaft wie auch Champions League abgeräumt hat.

Welttorhüter (Blick: 1. Emiliano Martinez, 2. Ederson, 3. Mike Maignan)

Eins vorneweg: Für Blick-Fussballchef Tobias Wedermann gibt es in der vergangenen Saison keinen Torhüter, der klar alles in den Schatten gestellt hat mit seinen Fähigkeiten, wie das in der Vergangenheit der Fall war. Dennoch ist der Argentinier Emiliano Martinez (32) mit seinen Leistungen und Erfolgen auf Länder- und Klubebene auf Rang 1. Ederson (31), der mit dem Ball am Fuss besser als jeder andere auf der Welt ist, bekommt die zweitmeisten Punkte und Frankreich sowie Milan-Goalie Mike Maignan (29) auf Rang 3.

Alle Gewinner des Abends

Weltfussballer: Vinicius Junior (Real Madrid)

Weltfussballerin: Aitana Bonmati (Barcelona)

Welttrainer: Carlo Ancelotti (Real Madrid)

Welttrainerin: Emma Hayes (USA)

Welttorhüter: Emiliano Martinez (Aston Villa)

Welttorhüterin: Alyssa Naeher (Chicago Red Stars)

Puskas-Award: Alejandro Garnacho (Manchester United)

Marta-Award (schönstes Tor): Marta (Orlando Pride)

Fairplay-Award: Thiago Maia (Internacional Porto Alegre)

Weltfussballer: Vinicius Junior (Real Madrid)

Weltfussballerin: Aitana Bonmati (Barcelona)

Welttrainer: Carlo Ancelotti (Real Madrid)

Welttrainerin: Emma Hayes (USA)

Welttorhüter: Emiliano Martinez (Aston Villa)

Welttorhüterin: Alyssa Naeher (Chicago Red Stars)

Puskas-Award: Alejandro Garnacho (Manchester United)

Marta-Award (schönstes Tor): Marta (Orlando Pride)

Fairplay-Award: Thiago Maia (Internacional Porto Alegre)

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