Unvergessliche Momente beim Blick Cup
Wenn der FC Clownfish gegen Energie Kopfnuss kickt

Der Blick Cup bietet alles, was die Faszination des Fussballs ausmacht: grosse Emotionen, spektakuläre Tore und das eine oder andere technische Kunststück. Und noch mehr Geselligkeit. Ein Besuch an der Basis des schönsten Spiels der Welt.
Publiziert: 12.07.2024 um 13:48 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2024 um 15:15 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Toyota
Hitzige Duelle auf dem Spielfeld
Foto: Pascal Mora

Die Schweiz hat den Emmentaler, den Kantönligeist und das Militärmesser. Und die Schweiz ist ein Land von Balltreterinnen und Balltretern. Die Saison dauert 52 Wochen. Wenn SFV-, Satus-, Firmen- und Alternativ-Fussballer pausieren, treten die Feierabendkicker erstens in Aktion und zweitens gegen fremde Knochen. Ihr Wembley tönt nach Müllhalde. Es heisst Grümpelturnier – und ist das Gegenteil der Champions League.

Gemeinsam gegen die Pfunde kämpfen

Einmal pro Jahr – so beschliessen die Hobby-Ronaldos am Stammtisch – will man sich sportlich betätigen, einen Beitrag im Kampf gegen die Fettleibigkeit leisten und demonstrieren, dass die Schweiz nicht nur eine EM-taugliche Nationalmannschaft besitzt, sondern auch eine schlagkräftige Basis.

Mit dem Blick-Cup wird die urtümlichste Form des helvetischen Ballvergnügens auf eine neue Stufe gehoben – drei Qualifikationsturniere mit jeweils 16 Teams, offiziellen Schiedsrichtern und einer professionellen Organisation, die selbst die UEFA vor Neid erblassen lässt. Und auch der Hauptpreis besitzt internationales Format: eine Reise ans Schweizer Nations-League-Spiel gegen Dänemark in Kopenhagen am 5. September – für jedes Mitglied der siegreichen Mannschaft.

Entsprechend heiss ging es letztes Wochenende am zweiten Qualifikationsturnier auf dem geschichtsträchtigen Gründenmoos in St. Gallen zu und her – im wahrsten Sinn des Wortes. Auf der Anlage, auf der der legendäre CSIO stattfindet, einen Steinwurf vom Kybunpark des FC St. Gallen entfernt, trotzen die Spielerinnen und Spieler der Glutofenhitze, werfen sich mit weltmeisterlicher Leidenschaft in die Duelle und machen die eine oder andere technische Unzulänglichkeit mit viel Kampfgeist und Enthusiasmus wett. 

Toyota bZ4X: Zukunft der Elektromobilität beim Blick-Cup
Pascal Mora

Als Hauptpartner des Blick-Cup präsentiert Toyota bei jedem Turnier den bZ4X. Der vollelektrische SUV auf der e-TNGA-Plattform bietet eine ideale Gewichtsverteilung und einen niedrigen Schwerpunkt für beste Fahrdynamik. Sein futuristisches Design mit klaren Linien, schmalen LED-Scheinwerfern und aerodynamischen Elementen verleiht ihm einen modernen Look. Innenraumtechnologie, grosszügiger Raum und hochwertige Materialien schaffen Komfort. Mit bis zu 500 km Reichweite und modernsten Sicherheitsfeatures setzt der bZ4X neue Massstäbe in der Elektromobilität.

Als Hauptpartner des Blick-Cup präsentiert Toyota bei jedem Turnier den bZ4X. Der vollelektrische SUV auf der e-TNGA-Plattform bietet eine ideale Gewichtsverteilung und einen niedrigen Schwerpunkt für beste Fahrdynamik. Sein futuristisches Design mit klaren Linien, schmalen LED-Scheinwerfern und aerodynamischen Elementen verleiht ihm einen modernen Look. Innenraumtechnologie, grosszügiger Raum und hochwertige Materialien schaffen Komfort. Mit bis zu 500 km Reichweite und modernsten Sicherheitsfeatures setzt der bZ4X neue Massstäbe in der Elektromobilität.

Wie es sich für ein echtes Grümpelturnier gehört, tragen die Mannschaften Namen, die das eigene Leitungsprofil zuweilen schon vorwegnehmen: Hangover 96, FC Clownfish, Energie Kopfnuss oder FC Trümmlig – wobei hier der Name wirklich dem Zustand der Spieler entspricht. Den Trümmlig-Kickern war es offenbar so Sturm im Kopf, dass sie den Weg nach St. Gallen nicht fanden. Für Anouk Casty, als Projektleiterin bei Ringier quasi die Herrin aller Grümpi-Kicker(innen), ein kleiner Wehrmutstropfen: «Es ist schade, dass nicht alle gemeldeten Mannschaften tatsächlich mitspielten.» Dies sei wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Anmeldung gratis war. Ganz grundsätzlich zieht Casty aber eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz: «Die Stimmung an den Turnieren ist grossartig – und die Resonanz der Teilnehmer sehr gut.» Was nicht nur Titelgeber Blick freut, sondern auch Presenting Partner Toyota.

Strahlende Gesichter beim Blick-Cup.
Foto: Pascal Mora

Fussball mit Herz und Humor

Doch zurück auf das Feld der Träume. Gespielt wird nach flexiblen Fifa-Regeln: kleinere Tore, Sechser-Teams mit jeweils mindestens einer Frau auf dem Platz, kürzere Spielzeiten, kein Rückpassverbot. Im Abseits steht man höchstens beim bierseligen Smalltalk mit der Nachbarin. 

Ein erfolgreicher Abschluss beim Blick-Cup.
Foto: Pascal Mora

Sarah Meier fungiert als Kapitänin des FC Kolbronx und kennt kein Autoritätsproblem: «Ich habe die Männer fest im Griff. Bei uns gibt es keinerlei Disziplinlosigkeiten.» Dennoch sei sie im Morgengrauen leicht nervös gewesen: «Es war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass alle pünktlich erscheinen.» Bei Energie Kopfnuss gilt das Prinzip der internationalen Härte. Aussenläufer Sean McErlean hat irisches Blut und kämpft nach bester Wadenbeisser-Manier um jeden Zentimeter Kunstrasen: «Wir sind dies allein unserem Teamnamen schuldig», sagt er augenzwinkernd.

«Die Atmosphäre ist angenehm»

Schiedsrichter Dario La Porta verbringt dennoch einen gemütlichen Morgen: «Die Atmosphäre ist angenehm; die Stimmung sehr friedlich. Emotionen gehören im Fussball dazu, aber die Teams halten sich an die Regeln.» Grosses Pech hat Stürmerin Pady Rau von Hangover 96. Sie wärmt sich seriös auf und steigt mit grosser Freude ins Spiel: «Hier ist es cool und heiss zugleich», doch dann erleidet sie (ohne gegnerische Einwirkung) eine schmerzhafte Muskelverletzung. Per Ambulanz muss sie ins Spital gebracht werden. 

Dem ursprünglichen Grümpelturnier-Gedanken am besten gerecht wird die bunt zusammengewürfelte Equipe «Beno & Friends» aus Wil. Die Nervosität vor dem Spiel wird mit einem grossen Bier weggespült und die Motivation mit einem furchteinflössenden Kriegsgeheul gesteigert. Die Pause zelebrieren die Spielerinnen und Spieler dösend im Liegestuhl – und Teamkapitän Beno bringt seinen grössten sportlichen Leistungsausweis aus der Kulinarik mit: «Ich hab mal an einem Tag 17 Landjäger und elf Bürli gegessen.»

Die Spieler geben alles auf dem Platz.
Foto: Pascal Mora

Mitten im fröhlichen Treiben taucht plötzlich die erste Mannschaft des FC St. Gallen auf. Sie ist auf dem Rückweg vom Trainingsplatz zu den Garderoben im Stadion. Der neue deutsche Trainer Enrico Maasen ist ob des Gebotenen auf den Nebenplätzen durchaus beeindruckt: «Hier sehen wir die Basis unseres Spiels.» Ein Talent, das seine Mannschaft in der kommenden Super-League-Saison verstärken könnte, macht er aber nicht aus: „Vor allem läuferisch besteht noch Luft nach oben», sagt er lachend. Teamkapitän Lukas Görtler widerspricht nicht – und gibt den Fans breitwillig Autogramme.

Doch dann sind die Könner wieder weg – und die Grümpi-Ronaldos unter sich. In der Mittagspause verlagert sich das Geschehen ins schattige Festzelt. Während der Glacestand Hochkonjunktur erlebt, am Grill auch nach dem dritten Nachfragen zur Olma-Bratwurst kein Senf gereicht wird und der Speaker die Spielerinnen und Zuschauer zum Wassertrinken animiert, freuen sich am Ende eines heissen Fussball-Samstags die Teams von el pablos, Enjoy, Hasbulla, Beno &Friends, Hangover 96, Drei, Kollbronx und Energie Kopfnuss über die Qualifikation für das Finalturnier in Zürich.

Dort treffen sich die 24 besten Mannschaften am 13. Juli auf der Sportanlage Buchlern zum Highlight des Fussballjahres 2024. Im Vergleich dazu ist das Spiel, das am Tag darauf im Olympiastadion von Berlin stattfindet (der EM-Final), nur eine vernachlässigbare Plausch-Veranstaltung.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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