Am 19. Mai 2011 berichtete BLICK über die schwere Krankheit von Roberto Morinini. Der Tessiner war an Darmkrebs erkrankt. Trotzdem übernahm er geschwächt den FC Lugano. Doch nach nur vier Partien war auch dieses Engagement zu Ende – es sollte seine letzte Station als Trainer sein. Heute ist Morinini nach langem Leiden verstorben.
Roberto Morinini hat als Trainer Tessiner Fussball-Geschichte geschrieben. Er begann seine Karriere bei der AC Bellinzona, wo er einen Grossteil seiner Profi-Zeit als Spieler verbrachte. Über Chênois, Locarno und Monthey führte sein Weg zu Lugano. 1994/95 führte er die Tessiner auf den 2. Platz, qualifizierte sich für den Uefa-Cup. In der 1. Runde hauten die Luganesi sensationell Inter Mailand aus dem Wettbewerb.
Nach weiteren Stationen in der Super League dann der Tiefpunkt seiner Karriere in Luzern. Während der Saison wurde er als Nachfolger von Sforza präsentiert. Nach sechs Spielen und nur einem Punkt musste er aber noch vor Saison-Ende gehen.
Roberto Morinini startete 1983 als Trainer bei Bellinzona, übernahm dann den Zweitligisten Chênois. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Lugano wechselte er 1996 nach Italien, wo er Catania, Avellino und Andria betreute. Später folgten Engagements bei Sion, Lugano, Servette, Angers (Frankreich) und Yverdon. In der Saison 2008/2009 trainierte Morinini für sechs Spiele den FC Luzern, wechselte darauf zu Bellinzona. Seine letzte Trainerstation war Lugano.
Roberto Morinini startete 1983 als Trainer bei Bellinzona, übernahm dann den Zweitligisten Chênois. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Lugano wechselte er 1996 nach Italien, wo er Catania, Avellino und Andria betreute. Später folgten Engagements bei Sion, Lugano, Servette, Angers (Frankreich) und Yverdon. In der Saison 2008/2009 trainierte Morinini für sechs Spiele den FC Luzern, wechselte darauf zu Bellinzona. Seine letzte Trainerstation war Lugano.