Real-Mittelfeldspieler zu Manchester City?
Manchester City ist offenbar an Real Madrids Mittelfeldspieler Eduardo Camavinga (22) interessiert, berichtet Sky. Der physisch starke Franzose soll mit seiner aktuellen Situation bei den Königlichen nicht ganz zufrieden sein. Camavinga, der 2021 von Rennes nach Madrid wechselte, ist im königlichen Starensemble nicht als Stammspieler gesetzt. So sass er in vier der letzten fünf Ligaspiele zunächst auf der Ersatzbank.
Sky berichtet, dass Camavinga aber noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat. Sein Vertrag bei Real Madrid läuft noch bis 2029. Sollte sich der 22-jährige Franzose in diesem Sommer für einen Wechsel entscheiden, dürfte Manchester City gute Chancen haben, denn Camavingas Berateragentur CAA Stellar hat einen engen Draht zu den Skyblues. Erst kürzlich vermittelte sie den Transfer von Omar Marmoush (26) zu den Cityzens.
Chelsea an Man-United-Toptalent interessiert
Der FC Chelsea will in diesem Sommer wohl Manchester Uniteds Toptalent Kobbie Mainoo (19) abwerben. Das berichtet das englische Portal Caught Offside. Der englische Mittelfeldspieler soll sich mit den Red Devils aktuell in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung befinden. Manchester United könnte aufgrund der Einschränkungen des Financial Fair Play Schwierigkeiten haben, das Eigengewächs zu halten. Mainoos Berater sollen ein Gehalt von rund 200’000 Franken pro Woche fordern.
Chelsea soll die Situation unterdessen genau beobachten, denn Blues-Mittelfeldspieler Romeo Lavia (21) kämpft weiterhin mit seiner Fitness. Der junge Belgier wechselte im Sommer 2023 für rund 65 Millionen Franken von Southampton an die Stamford Bridge und hat seither mit einer Reihe von Verletzungen zu kämpfen.
Holt Bayern den nächsten Spieler von der Insel?
Die Sorgen von Liverpool in Bezug auf auslaufende Verträge wachsen weiter. Mit Virgil van Dijk (33) steht ein weiterer prominenter Spieler bereit, der den Verein ablösefrei verlassen könnte. Als möglicher Abnehmer gilt kein geringerer als der FC Bayern München.
Obwohl Liverpool seinen Captain gerne halten würde und auch van Dijk selbst einen Verbleib wünscht, klingt das öffentliche Bekenntnis zurückhaltend: «Ich hatte bereits eine tolle Zeit und mal sehen, was die Zukunft bringt. Was in Zukunft passiert, weiss ich derzeit nicht.» Ein Streitpunkt bei den Verhandlungen ist die Dauer des neuen Vertrags. Gemäss dem britischen Newsportal TBR Football zufolge sollen kürzlich Bayern-Scouts das Spiel von Liverpool gegen PSG beobachtet haben.
Mega-Tausch zwischen Real und Liverpool?
Ein spektakulärer Deal bahnt sich an: Real Madrid und der FC Liverpool erwägen einem Bericht von «Defensa Central» zufolge einen Spielertausch zwischen Ibrahima Konaté (25) und Rodrygo (24). Die Madrilenen suchen dringend Verstärkung für die Defensive – insbesondere nach der erneuten Verletzung von Éder Militão (27) und dem verletzungsanfälligen David Alaba (32). Konaté steht deshalb hoch im Kurs bei den Königlichen. Der Marktwert des Franzosen liegt aktuell bei rund 47 Millionen Franken wobei er nur noch bis Sommer 2026 einen gültigen Vertrag besitzt.
Liverpool hingegen will einen möglichen Abgang von Superstar Mohamed Salah (32) abfedern. Der Brasilianer Rodrygo, der in Madrid ebenfalls auf der rechten Seite wirbelt, würde zumindest die Position eins zu eins ersetzen. Sein Marktwert wird auf 95 Millionen geschätzt, womit er doppelt so teuer ist wie Konaté.
Der FCZ verlängert mit Ligue
Vor dem Spiel gegen Servette gibt der FCZ eine Vertragsverlängerung bekannt. So verlängern die Zürcher den bis 2028 laufenden Vertrag mit Calixte «Junior» Ligue (19) vorzeitig um weitere zwei Jahre bis 2030. Das Eigengewächs verkündet die Verlängerung mit einer Video-Botschaft via Stadion-Screen gleich selbst. Der im Nachwuchs zum Stürmer ausgebildete Ligue hat in den letzten Monaten eine erstaunliche Entwicklung gemacht, seit er von Trainer Ricardo Moniz in der Abwehr aufgestellt wird. Beim FCZ durchlief Ligue sämtliche Nachwuchsstufen und kam in der Super League bisher zu 36 Einsätzen.
Sion verlängert mit Stammspieler
Der FC Sionverlängert den Vertrag mit Ali Kabacalman bis 2027. Der 29-jährige Mittelfeldspieler wechselte im Sommer 2023 von Yverdon Sport ins Wallis. In der laufenden Spielzeit verpasste er am Samstag wegen einer Gelbsperre erstmals eine Partie für die Sittener. Kabacalman, der für sein Spielverständnis und seine Ruhe bekannt ist, wurde im Winter mit einem Wechsel zu Hertha BSC in die 2. Bundesliga in Verbindung gebracht.
Kimmich verlängert offenbar in München
Joshua Kimmich steht vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Wie Sky berichtet, soll der 30-jährige Deutsche noch in dieser Woche einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.
In einem Interview nach dem Champions-League-Kracher gegen Leverkusen sagte Kimmich, die Entscheidung, ob er in München bleibe, liege beim Verein. Am Donnerstagnachmittag soll es laut Sport1 ein sehr positives Gespräch zwischen ihm und den Verantwortlichen des Rekordmeisters gegeben haben. Die Bayern-Bosse scheinen die Dringlichkeit einer Vertragsverlängerung des deutschen Nationalspielers erkannt zu haben, denn dieser hat das Interesse anderer internationaler Topklubs geweckt.
Reals Supertalente in die Bundesliga?
Arda Güler (20) und Endrick (18) sind zwei der vielversprechendsten Talente im Weltfussball. Doch in der Staroffensive von Real Madrid mit Vinicius Junior, Kylian Mbappé und Rodrygo gibt es für die beiden aber kaum Platz, um ihr Talent zu entfalten. Laut «Sport Bild» will Real den türkischen Nationalspieler Güler und den Brasilianer Endrick nun verleihen – am liebsten in die Bundesliga.
Frankfurt soll Interesse am technisch versierten Offensivspieler Güler haben. RB Leipzig sieht in beiden Real-Talenten eine interessante Option für den Sommer. Den Roten Bullen droht im Sommer der Abgang ihrer Offensivkräfte Benjamin Sesko (21) und Xavi Simons (21).
Real hat in der Vergangenheit gute Erfahrungen damit gemacht, Top-Talente in die Bundesliga zu verleihen. So entwickelten sich Dani Carvajal (2012/13 bei Bayer Leverkusen) und Achraf Hakimi (2018 bis 2020 bei Borussia Dortmund) in Deutschland zu Weltklassespielern.
Aarau verlängert mit Toure
Yannick Toure (24) wird auch nach der laufenden Saison für den FC Aarau auflaufen. Der Challenge-Ligist zieht die entsprechende Option und verlängert den Vertrag des Schweizers mit senegalesischen Wurzeln vorzeitig bis Ende Saison 2026. Der Stürmer stiess im Sommer 2023 von YB zu den Aargauern und hat in bislang 47 Partien ein Dutzend Tore erzielt.
Wunderlin hört auf – St. Gallerinnen brauchen neuen Coach
Nach vier Jahren als Cheftrainerin der St. Gallerinnen gibt Marisa Wunderlin (37) Ende Saison ihren Posten ab. «Vor einiger Zeit hatte Marisa Wunderlin den Klub gebeten, alternative Teamführungsmodelle wie beispielsweise ein geteiltes Headcoach-Amt zu prüfen», teilt der FCSG am Mittwochabend mit. «Diverse Optionen wurden umfassend geprüft, jedoch konnte keine optimale Lösung gefunden werden. So wurde gemeinsam der Entscheid gefällt, dass für die zukünftige Entwicklung des AWSL-Teams eine neue Person gesucht wird.»
«Seit Langem setze ich mich mit Leidenschaft für den Frauenfussball, seine Werte und seine Sichtbarkeit ein», wird Wunderlin in der Medienmitteilung zitiert. Die ehemalige Assistenztrainerin der Schweizer Nati erklärt weiter: «Die Heim-EM der Frauen ist eine einmalige Chance und ich möchte meinen Beitrag zu ihrem Erfolg leisten. Sowohl während dem Turnier selbst als auch nachher mit Einsätzen für die Ausbildung von Trainerinnen und Trainern, um den Schwung des Turniers bestmöglich zu nutzen.»
Mit Wunderlin an der Seitenlinie erreichte St. Gallen 2023 den Cup-Final, der mit 0:1 gegen Servette verloren ging. In dieser Saison war im Viertelfinal gegen Basel vorzeitig Schluss. In der Women's Super League belegt St. Gallen nach 15 von 18 absolvierten Runden in der Regular Season derzeit Platz 5.
Übernimmt Real-Legende auf Schalke?
Schalke liegt in der Tabelle der 2. Bundesliga auf dem 12. Platz, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt acht Punkte. Trotzdem sind die Klubbosse nicht zufrieden. Vor allem mit Trainer Kees van Wonderen (56). Im Oktober hat der Holländer den Posten übernommen, er kommt auf einen Schnitt von nur 1,38 Punkten pro Liga-Spiel. Hinzu kommt, dass van Wonderen im Dezember seinen Rücktritt angeboten hatte und damit seine Position gleich selber schwächte. Sollten bei gemeinsamen Gesprächen im Hinblick auf kommende Saison kein gemeinsamer Nenner gefunden werden, dürften sich die Wege von Klub und Trainer trennen.
Übernehmen könnte ein Weltstar: Raúl (47). Die Real-Madrid-Legende soll gemäss «Bild» bereits letzten Mai Thema gewesen sein. Kaderplaner Ben Manga (51) hat mit ihm telefoniert, konnte ihn aber nicht nach Gelsenkirchen locken. Auch nicht, als man sich im September von Ex-Trainer Karel Geraerts (43) trennte. Der Grund: Raúl wollte nicht mitten in der Saison einen neuen Klub übernehmen. Dieses Problem bestünde nicht, wenn er auf kommende Saison zu Schalke wechselt. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird sich zeigen.