Transferticker
Primin Schwegler kehrt zu Ex-Klub zurück

Der Transfermarkt ist zwar in den meisten Ligen bis zum Winter geschlossen. Dennoch wird schon wieder heiss verhandelt und auch ablösefreie Transfers sind möglich. Hier im Ticker bleibst du am Ball.
Publiziert: vor 9 Minuten
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Aktualisiert: vor 5 Minuten
vor 11 Minuten

Schwegler zurück in der Bundesliga

Pirmin Schwegler (37) wechselt zurück zu Eintracht Frankfurt. Nicht als Spieler, sondern als sogenannter «Leiter Profifussball». Dies berichtet die «Bild» am Montagmittag. Die offizielle Bestätigung seitens des Vereins soll kurz bevorstehen. Der ehemalige Nati-Spieler, der 2020 seine Karriere beendet hat, verbrachte von 2009 bis 2014 bereits fünf Saisons als Spieler in Frankfurt. 

Schwegler bekleidete ein ähnliches Amt bereits bei Hoffenheim (Juli 2023 bis September 2024), nachdem er dort bereits als Leiter des Lizenzbereichs tätig war. Davor arbeitete er als Scout bei Bayern München. 

Pirmin Schwegler zieht es zurück zur Eintracht.
Foto: IMAGO/foto2press
22.12.2024, 16:37 Uhr

Polzin bleibt beim HSV

Interimstrainer Merlin Polzin (34) wurde beim HSV zum Cheftrainer befördert. Der gebürtige Hamburger hatte den Zweitligisten im November nach der Entlassung von Steffen Baumgart (52), unter dem er als Co-Trainer fungierte, übernommen. Mit acht Punkten aus vier Spielen hat er die Verantwortlichen überzeugt, der richtige Mann für die Mission Aufstieg zu sein. Es ist Polzins erstes Chefcoach-Amt im Profifussball. Sein Vertrag beim Tabellendritten läuft bis zum Saisonende

Damit sind auch die Spekulationen um einen möglichen Schweizer Trainer definitiv beendet. Patrick Rahmen, Urs Fischer und Raphael Wicky waren mit den Hansearten in Verbindung gebracht worden. 

Merlin Polzin ist neuer Cheftrainer beim HSV.
Foto: IMAGO/Hanno Bode
21.12.2024, 15:27 Uhr

Vargas auf dem Absprung nach Gladbach

Ruben Vargas (26) wollte Augsburg bereits im letzten Winter verlassen, jetzt nimmt ein Wechsel des Nati-Spielers konkretere Formen an. Sky-Journalist Florian Plettenberg berichtet, dass Vargas und Gladbach sich praktisch über einen Vertrag einig seien und der Schweizer bis zu 200'000 Euro monatlich verdienen könnte, falls ein Wechsel zustande kommt. 

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Noch fehlt allerdings die Übereinkunft der beiden Vereine. Gespräche zwischen Augsburg und Gladbach hätten noch nicht stattgefunden. Der ehemalige Luzerner spielt seit 2019 in Augsburg, pendelte vor seiner Verletzung (Oktober bis November) zwischen Ersatzbank und Startelf. Bei Gladbach würde Vargas auf das Schweizer Trio Jonas Omlin, Nico Elvedi und Trainer Gerardo Seoane treffen.

Ruben Vargas könnte bald für eine neue Bundesliga-Mannschaft auflaufen.
Foto: IMAGO/kolbert-press
21.12.2024, 15:07 Uhr

GC-Goalie bleibt ein Hopper

GC festigt eine wichtige Personalie im Hinblick für die Zukunft. Goalie Justin Hammel (24) verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre. Das ursprüngliche Arbeitspapier wäre Ende Saison ausgelaufen. 

Der ehemalige Junior des FC Basel ist seit 2022 bei GC und hat sich in dieser Zeit zu einem Leistungsträger des Teams entwickelt. Entsprechend glücklich ist man bei GC, dass Hammel den Hoppers erhalten bleibt: «Er ist ein wichtiger Stammspieler und Leistungsträger, der in den letzten beiden Saisons bewiesen hat, dass er eine tragende Säule für GC ist.» Damals kam Hammel von Stade Lausanne-Ouchy nach Zürich. Hinter dem Kanadier Mathieu Choinière ist er gemäss Transfermarkt.ch wertvollster Spieler des Kaders (zwei Millionen Franken Marktwert). 

Foto: Daniela Frutiger/freshfocus
21.12.2024, 13:25 Uhr

Aarau löst Vertrag mit Stürmer auf

Nach nur 18 Partien für den FC Aarau verlässt Stürmer Emmanuel Ernest (23) die Aargauer bereits wieder. Wie der Challenge-Ligist mitteilt, wurde der bis 2026 gültige Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der Liberianer stiess erst im Sommer aus Nordzypern zum FCA, vier Treffer gelangen ihm seither.

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20.12.2024, 11:09 Uhr

Gala-Star plant Abgang

Galatasaray-Profi Hakim Ziyech wählt deutliche Worte: «Für mich ist es vorbei hier, ich werde im Januar gehen.» Das berichtet der Klub-nahe Journalist Haluk Yurekli. Der Marrokkaner sei stinksauer, seine Wut zielt vor allem auf Trainer Okan Buruk (51) ab: «Ich habe noch nie einen so schlechten Trainer wie ihn gesehen.» Und auch der Erfolg des Klubs ist ihm komplett egal: «Kann Galatasaray Titel gewinnen? Das ist mir scheissegal.»

Der 31-Jährige spielte in der letzten Saison auf Leihbasis beim türkischen Rekordmeister (24 Titel), in diesem Sommer wechselte er ablösefrei zum aktuellen Tabellenführer. In 16 Partien stand er seither nur dreimal in der Startelf, unter anderem beim Champions-League-Playoff-Rückspiel gegen YB. Nur wenige Monate später kommt er zum Schluss: «Ich bereue es jetzt schon, gekommen zu sein.» So dürfte er wohl jedes Angebot in Betracht ziehen, das reinflattert. Und dass der Klub ihn nach solchen Aussagen verkauft, dürfte auch wahrscheinlich sein. Das Transferfenster in der Türkei öffnet am 13. Januar.

«Ich werde gehen»: Hakim Ziyech will Galatasaray verlassen.
Foto: keystone-sda.ch
19.12.2024, 11:59 Uhr

Bayern-Goalie Neuer vor Vertragsverlängerung

Manuel Neuer (38) wird seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern wie erwartet verlängern. «Beide sind froh und glücklich, wenn es über die Bühne geht. Die Gespräche sind da auf jeden Fall in diese Richtung, dass wir uns das vorstellen können, dass Manu es sich vorstellen kann. Jetzt gilt es, die letzten Details zu klären und zu besprechen», sagte Sportvorstand Max Eberl (51) vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel des Jahres am Freitag gegen RB Leipzig (20.30 Uhr).

Neuer selbst hat bereits am Wochenende signalisiert, dass er auch nach Ablauf dieser Saison weiter beim deutschen Fussball-Rekordmeister zwischen den Pfosten stehen will und wird. «Ich glaube, dass beide Seiten sich freuen würden, wenn es weitergeht», sagte der Mannschaftskapitän am Sonntag bei einem der traditionellen Fanklub-Besuche der Münchner Spieler. Neuer spielt seit 2011 bei den Bayern.

Daumen hoch: Manuel Neuer soll bei Bayern kurz vor der Verlängerung stehen.
Foto: IMAGO/Sven Simon
19.12.2024, 10:13 Uhr

Premier-League-Klub heiss auf Kobel

Vor gut einem Jahr hat Gregor Kobel (27) seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2028 verlängert. Sein Ziel: Er will Titel gewinnen. Bisher ist ihm das mit dem BVB in fast vier Jahren nicht gelungen. Und auch in dieser Saison sieht es nicht danach aus, als würde sich das ändern. 

Gregor Kobel hat einmal mehr das Interesse von Chelsea geweckt.
Foto: keystone-sda.ch

Im Pokal ist Dortmund schon ausgeschieden und in der Meisterschaft derzeit nur auf Platz 8. Nun hat ein anderer europäischer Top-Klub Kobel ins Visier genommen. Gemäss «Bild» ist Chelsea heiss auf eine Verpflichtung des Schweizer Nati-Goalies. Es ist nicht das erste Mal, dass die Blues Interesse an Kobel bekunden. Nun wächst die Hoffnung, dass sie ihn nächsten Sommer auf die insel locken können – nämlich dann, wenn Dortmund die Qualifikation für die Champions League verpassen sollte.

19.12.2024, 07:53 Uhr

Holen die Bayern den nächsten England-Star?

Marcus Rashford (27) steht bei Manchester United auf dem Abstellgleis. Zuletzt wurde er vor dem Derby gegen ManCity von Trainer Ruben Amorim aussortiert. Rashford selber betonte, er sei bereit für eine neue Herausforderung. Und das, obwohl er noch einen Vertrag bis 2028 hat.

In England gehen deswegen die Spekulationen los, wo es ihn hinziehen könnte. Die «Sun» bringt etwa Bayern München ins Spiel. Die Deutschen sollen sich bereits letztes Jahr für eine Verpflichtung interessiert haben. Harry Kane (31) soll dabei als Vermittler beim Transfer helfen. Ob es dazu kommt, bleibt abzuwarten. Denn bei den Bayern steht eigentlich die Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala (21) ganz oben auf der Prioritätenliste.

Neben den Bayern interessieren sich gemäss «Sun» mit Arsenal, Chelsea, Barcelona und PSG weitere Top-Klubs für den Engländer.

Ist offen für eine neue Herausforderung: Marcus Rashford.
Foto: keystone-sda.ch
18.12.2024, 11:22 Uhr

Letsch neuer Salzburg-Trainer

Zwei Tage nach der Trennung von Pepijn Lijnders haben die Verantwortlichen von Red Bull Salzburg Thomas Letsch als neuen Trainer präsentiert. Der Deutsche verpflichtet sich bis Sommer 2027.

Thomas Letsch steht künftig an der Seitenlinie von Salzburg.
Foto: IMAGO/Sven Simon

Der 56-jährige Letsch betritt beim einstigen Serienmeister kein Neuland. Vor rund zehn Jahren war er als Trainerassistent und im Nachwuchsbereich tätig gewesen. Zuletzt stand Letsch beim Bundesligisten Bochum in der Verantwortung. Die Zusammenarbeit endete im April mit der Freistellung.

Dem Holländer Lijnders war die sportliche Talfahrt Salzburgs zum Verhängnis geworden. In der Rangliste liegt das Team lediglich auf Platz 5. Der Rückstand auf Leader Sturm Graz beträgt zehn Punkte.

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