Neymars Rückkehr fix
Brasiliens Altstar Neymar kehrt zu seinem Jugendverein FC Santos zurück. Der 32-Jährige verkündet den Wechsel in einem Video auf seinen Social-Media-Kanälen. «Es fühlt sich fast so an, als würde ich Zeitreisen. Ich werde den Vertrag beim FC Santos unterschreiben», sagt Neymar.
Bereits am Dienstag hatten Neymar und der saudi-arabische Klub Al-Hilal ihre Zusammenarbeit beendet. Der Vertrag des bald 33 Jahre alten Brasilianers wurde «einvernehmlich» aufgelöst, wie der Verein mitteilte.
Für Santos spielte der einstige Weltstar von 2009 bis 2013 und erzielte in 220 Spielen insgesamt 134 Tore. Danach wechselte er zum FC Barcelona. Eigentlich stand Neymar bei Al-Hilal noch bis zum Sommer unter Vertrag, allerdings spielte er schon länger keine Rolle mehr im Team von Trainer Jorge Jesus. Der trickreiche Angreifer spielte seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien im August 2023 wegen etlicher Verletzungen nur siebenmal für den Klub und erzielte ein Tor. (SDA)
Neuer Job für Albert Bunjaku
Als Spieler war Albert Bunjaku (41) drei Jahre lang in der Super League bei St. Gallen und Schaffhausen aktiv und spielte jahrelang in Deutschland. 2022 beendete er seine Karriere und war zuletzt bei Bayer Leverkusen im Nachwuchsberich tätig. Jetzt hat er einen neuen Job: Der schweiz-kosovarische Doppelbürger ist ab sofort verantwortlich für die U19-Nationalmannschaft des Kosovo. Er übernimmt das Amt nach dem Rücktritt von Adil Maliqi.
Als Spieler absolvierte Bunjaku erst sechs Länderspiele für die Schweiz und war 2010 in Südafrika auch Teil des WM-Aufgebots, ehe er nach der Aufnahme durch die Fifa 2016 zum Kosovo wechselte und dort zum ersten Torschützen der Geschichte wurde.
Deutschland-Abenteuer vorerst vorbei
Beim FC Luzern war Noah Rupp (21) einst eines der hoffnungsvollsten Talente, nun stockt seine Karriere auch in Deutschland. Nur einen Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga hat der Mittelfeldspieler nach seinem Wechsel zu Karlsruhe bisher bestritten. Dabei bleibts bis auf Weiteres. Rupp wechselt für ein halbes Jahr leihweise zurück in die Schweiz – zu Stade Lausanne Ouchy in die Challenge League.
Leipzig verpflichtet Xavi Simons fix
Fussball-Bundesligist RB Leipzig hat Spielmacher Xavi Simons fest verpflichtet. Wie die Sachsen am Donnerstag mitteilten, unterschrieb der Holländer einen Vertrag bis Sommer 2027. Zuvor war der 21-Jährige von Paris Saint-Germain ausgeliehen gewesen. Wie «Bild», «Kicker» und Sky übereinstimmend berichteten, zahlt RB eine Sockelablöse von 50 Millionen Euro plus Boni. Xavi Simons löst damit Lois Openda (kam 2023 für rund 38 Millionen vom RC Lens) als Rekordzugang ab.
«Ich habe immer betont, dass ich mich in Leipzig sehr wohlfühle und fühle mich durch die grosse Wertschätzung, die ich im Klub erfahre, geehrt. In den kommenden Wochen und Monaten kann ich alles mit klarem Kopf unseren gemeinsamen Zielen unterordnen: Wir wollen uns zum siebten Mal in Folge für die Champions League qualifizieren und im DFB-Pokal nach Berlin reisen – nur das zählt jetzt», sagt Xavi.
Leipzig hatte den Offensivspieler im Sommer 2023 von Paris für ein Jahr ausgeliehen und danach die Leihe noch einmal verlängert. In seiner ersten Saison bei RB hatte Xavi Simons mit zehn Toren und 15 Vorlagen in 43 Pflichtspielen voll überzeugt.
Pedri unterschreibt neuen Barça-Vertrag
Der FC Barcelona bindet sein Mittelfeld-Genie Pedri (22) bis 2030. «Seine Zukunft ist rosig, seine Gegenwart ist hervorragend», schreiben die Katalanen in ihrer Mitteilung. Der Mann aus Teneriffa wechselte 2019 als 17-Jähriger zu Barça und stand für die Blaugrana in seinen jungen Jahren bereits 175 Mal auf dem Feld.
Henriksen verlängert
Weil’s grade so gut läuft: Der Bundesliga-Sechste Mainz plant langfristig mit Bo Henriksen (49). Der Däne, der von Oktober 2022 bis Februar 2024 Trainer des FC Zürich war, besitzt jetzt ein neues Arbeitspapier. Dieses hat nunmehr Gültigkeit bis 2027 und nicht mehr bis 2026. Henriksen übernahm Mainz letzte Saison auf dem 17. Platz und hat die Rheinhessen in der Zwischenzeit bis auf einen Punkt an die Champions-League-Ränge herangeführt.
Al-Ettifaq und Trainer Steven Gerrard gehen getrennte Wege
Englands früherer Top-Fussballer Steven Gerrard ist nicht mehr Trainer des saudischen Klubs Al-Ettifaq, wie der Verein bekannt gab. Gerrard hatte Medienberichten zufolge aus persönlichen Gründen um eine vorzeitige Auflösung seines noch bis 2027 laufenden Vertrags ersucht. Al-Ettifaq ist Tabellen-Zwölfter der Saudi Pro League mit 18 Teams.
Nsame kehrt in die Schweiz zurück
Jean-Pierre Nsame (31) heuert wieder in der Schweiz an. Nach YB und Servette folgt mit dem FC St. Gallen die dritte Station in der Super League. Wie von Blick angekündigt, kommt der Kameruner vom polnischen Klub Legia Warschau auf Leihbasis bis Ende Saison. In der höchsten Schweizer Liga war Nsame bereits dreimal Torschützenkönig (19/20, 20/21 und 22/23). Was bei den Espen und allen anderen Klubs aus der Super League in Sachen Transfers geht, erfährst du in unserer Übersicht.
FCB-Comas leihweise nach Spanien
Verteidiger Arnau Comas verlässt den FC Basel und wird den Rest der Saison leihweise beim spanischen Zweitligisten SD Eibar verbringen. Das meldet «Mundo Deportivo». Dem Bericht zufolge besitzt der Klub eine Kaufoption für den 24-jährigen Barça-Junioren, der im Sommer 2022 ans Rheinknie wechselte. Sein Vertrag beim FCB läuft noch bis Juni 2026.
Dräger verlässt den FCB
Längst ist klar, dass der FC Basel Mohamed Dräger (28) noch loswerden will. Nun ist ein Abnehmer für den Aussenverteidiger gefunden. Dräger wechselt per sofort in die 2. Bundesliga zu Eintracht Braunschweig. Dies teilt der FCB mit. Der tunesische Nationalspieler absolvierte für den FCB 24 Pflichtspiele, erzielte dabei zwei Treffer und lieferte einen Assist. In der laufenden Saison steht lediglich ein Einsatz zu Buche.